Statistiken 2012

Zum Jahresbeginn noch ein paar Zahlen aus dem alten Jahr:

Gesamt (MTB, Rennrad, Ergometer):
2012: 8.869,83 km; 90.976 hm
2011: 10.640,20 km; 93.222 hm
2010: 96.74,81 km; 108.093 hm

Aufgeteilt wie folgt:

MTB
2012: 2.772,03 km; 53.139 hm
2011: 2.122,05 km; 36.539 hm
2010: 3.350 km; 63.672 hm

Rennrad
2012: 4.897,79 km; 37.837 hm
2011: 6.107,19 km; 56.683 hm
2010: 4.041,11 km; 44.421 hm

Ergometer
2012: 1.200 km
2011: 2.411 km
2010: 2.283,45

Studio:
2012: 87,50 h
2011: 101 h
2010: 91 h

Die Zugriffsstatisitk auf diesen Blog, zumindest hier gab es eine deutliche Steigerung. 😉
2012: 276.989 Besucher gesamt laut 1&1 WebAnalytics
2011: 205.918
2010: 175.550

Siehe auch hier: *klick*

Und zu guter Letzt:

Laufen
2012: 273,14 km seit September 2012

Weihnachtsmarktrunde

Heute wollte ich etwas länger Rennrad fahren. Das Wetter passte gut. Im Netz fand ich einen Track, der mich einmal in die andere Mainrichtung führen sollte. Immer mainaufwärts ist ja auch öde. Allerdings musste ich dazu über die Grenze – also von Bayern nach Hessen…
Bei frischen 2°C (viel wärmer wurde es nicht) startete ich in Aschaffenburg und fuhr mainabwärts auf dem Mainradweg. Super – schon nach wenigen Metern musste ich einen Zacken fahren, der Radweg war wegen Hochwasser in Höhe Pompejanum gesperrt. Im weiteren Verlauf war der Radweg extrem schmutzig – es wurden Bäume auf mehreren Kilometern entlang des Weges gefällt. In Kleinostheim irrte ich ein wenig herum, weil der Radweg dort auch gesperrt war und zudem seh matschig – nix fürs Rennrad!
Aber dann lief es…

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Bei Mainflingen überquerte ich den Main und betrat für mich Neuland. In dieser Ecke war ich noch nie mit dem Rad unterwegs.

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In Seligenstadt passierte ich auf dem Radweg die Basilika und danach kam ich nicht mehr zum Fotografieren. Ab hier benötigte ich meine ganze Aufmerksamkeit für den Weihnachts-Wahnsinns-Verkehr und die Wegfindung. Der Track war nicht immer ganz eindeutig und teilweise zog ich Radwege den Bundesstraßen vor, was natürlich zur Folge hatte, dass ich den Track verließ und mich selbst orientieren musste. Das kostete Zeit und Nerven…
Was mir auffiel, und zwar eher unangenehm, war die Qualität der Radwege. Die ist in Bayern um einiges besser – auch wenn es nicht soviele gibt. Und sauberer ist es bei uns auch – naja, zumindest hatte ich das Gefühl. 😉
Ich geriet etwas in Zeitdruck, da ich eigentlich um 12.30 Uhr zum Kochen zu Hause sein wollte. Ich wollte schneller fahren, aber ein fieser Gegenwind hinderte mich erfolgreich daran. Schließlich kam der erlösende Anruf, dass ich mir mit dem Kochen noch Zeit lassen könne. Ab da ließ der Streß nach und ich beschloss, die 3 Stunden Fahrzeit voll zu machen.
Ich schlenkerte, in mir da wieder vertrautem Terrain, ein wenig herum und kam nach gut 3 Stunden wieder in Aschaffenburg an.
Das Plus an Zeit was ich noch hatte investierte ich gut:

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*Zimt und Zucker*

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Das war ein gelungener Abschluss! 🙂

Auf die Veröffentlichung des Tracks verzichte ich, da er sich nicht wirklich zum Nachfahren eignet. Ich habe aber noch einen weiteren, der in die Richtung geht. Den werde ich bei Gelegenheit testen. 😉

Die Daten:

Fahrzeit: 03:08:43
Kilometer: 75,50 km
Durch. Geschw.: 24,00 km/h
Max. Geschw.: 40,32 km/h
Höhenmeter: 138 m
Rad: Cannondale Caad9

Keep on biking!

Motivation – was mich antreibt

Ich muss gestehen, dass es mir nicht immer leicht fällt, mich zum Sport aufzuraffen. Besonders in der jetzigen Jahreszeit fällt es mir zunehmend schwerer. Da ist es gut, wenn man ein paar persönliche Motivationsstützen für sich gefunden hat.
So wie heute – da hatte ich so gar keine Lust auf die 2h-Ergometereinheit. Doch dann besann ich mich eines Besseren, führte mir meine Motivationsstützen vors Auge und quälte mich doch durch das Training.

Hier ist meine Liste der Punkte, die mich trotz akuter Unlust zum Sport antreiben:

– Der Kalorienverbrauch – ich will nie mehr so viel wiegen wie früher
– Der Kalorienverbrauch – ich kann mir trotzdem ab und zu ein Plätzchen o. ä. mehr gönnen
– Ich will nicht mehr in meine alten Verhaltensmuster, die ich vor meiner Sportler-Zeit hatte, zurückfallen.
– Das Gefühl, dass ich nach einer Trainingseinheit habe, wenn ich meinen inneren Schweinehund mal wieder besiegt habe
– Sportliche Ziele in der kommenden Saison
– Die Leute, die ich durch den Sport kennen gelernt habe
– Ich will etwas für mich, meinen Körper und meine Gesundheit tun
– An meine Grenzen gehen
– Und nicht zuletzt die vielen Erlebnisse und Bilder, die mir keiner mehr nehmen kann:

Das alles treibt mich an – und was treibt Dich an?

Keep on biking!

Winterpokal 2012/2013

Mach ich nun mit, oder nicht…
Ich bin diesbezüglich noch sehr unentschlossen, tendiere derzeit eher zum Nein. Zur Sicherheit notiere ich mir meine Punkte aber für mich mit – für den Fall, dass ich doch noch mitmache.

Bisher nutzte ich den Winterpokal als Motivationshilfe, um im Winter nicht in einen sportlichen Winterschlaf zu fallen. Das brauche ich jetzt nicht mehr. Sport gehört so zu meinem Leben, dass mir ohne Sport etwas Wesentliches fehlen würde. Also ist die Motivation da. Außerdem sind da so viele, ich sag mal, unehrliche Zeitgenossen unterwegs. Das hat mich in den vergangenen Jahren auch immer wieder geärgert… Bruttozeit für Nettozeit aufschreiben, Alternativsportart Wandern, fabulöse Trainingseinheiten über wahnwitzige Zeiten und das jeden Tag – das sind nur einige Beispiele. Andererseits macht die Eintragerei auch Spaß – ich überlege noch ein bisschen. 😉

Flache Runde

Das heutige Wetter nutzte ich für eine flache Runde mit dem Rennrad am Main. Bereits letzte Woche montierte ich meinen Winter-Laufradsatz – „Veltec Volare“. Ich glaube, die gibt es inzwischen schon gar nicht mehr. Schade, wie ich finde, denn das war ein echt günstiger, leichter und haltbarer Laufradsatz. Der Meinige hat jetzt schon gut 10.000 Kilometer auf dem Buckel.
Im März begann ich mit dem Wechsel auf die Sommer-Laufräder den „DryFluid“-Test mit einer neuen Kette und Kassette. Die Kassette montierte ich jetzt um auf das Winter-Laufrad und auch die Kette nutze ich weiter. Beide haben bis jetzt 3.500 Kilometer und 33.400 Höhenmeter hinter sich und ein Verschleiß ist noch nicht sichtbar.
Ein ähnlich gutes Ergebnis erzielte der Ketten-Gleitstoff an meinem Mountainbike. Hier laufen Kette und Kassette seit gut 1.800 Kilometern und 36.000 Höhenmetern und haben unter anderem einen Alpencross absolviert. Von einem Wechsel bin ich auch hier noch weit entfernt. Insofern kann ich den Gleitstoff gerne weiter empfehlen.

So, nun kehre ich noch einmal kurz zur heutigen Runde zurück. Mainaufwärts kämpfte ich mit einem starken Gegenwind, der glücklicherweise auf dem Rückweg als Rückenwind half, den Schnitt wieder etwas zu heben. 😉

Fahrzeit: 02:03:38
Kilometer: 55,92 km
Durch. Geschw.: 27,14 km/h
Max. Geschw.: 39,6 km/h
Höhenmeter: 77 m
Rad: Cannondale Caad9

Keep on biking!