Back on Bike

Heute fuhren wir in einer etwas größeren Gruppe eine nette, kleine Feierabendrunde. Leider mussten wir dabei feststellen, dass ein sehr schöner Teilabschnitt eines Trails am Haibacher Tierpark wohl dem dortigen neuen Kletterpark weichen musste. Dafür gibt es aber jetzt einen funkelniegelnagelneuen Kletterpark.
Vielleicht steige ich dort demnächst mal vom Rad und bekämpfe meine Höhenangst… 😉
Zurück zur Tour. Heute kamen wir das erste Mal ganz ohne Licht aus. Die dunklen Tage sind vorbei!

Und hier die Daten:

Fahrzeit: 01:47:30
Kilometer: 21,56 km
Durch. Geschw.: 12,03 km/h
Max. Geschw.: 44,64 km/h
Höhenmeter: 527 m
Rad: Stevens Glide ES

Das Höhenprofil:

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Und noch ein paar Impressionen:

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Keep on biking!

Langeoog

Eine Woche keine Einträge? Das kann nur eins bedeuten: URLAUB!

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Diesmal stand eine weitere Nordseeinsel auf dem Programm: Langeoog

Auch ohne Fahrrad kann man auf der Insel wunderschöne Tage verbringen. Vor allem bei so tollem Wetter, wie wir es hatten. Es gibt zwar zahllose Fahrradverleiher auf der Insel, aber auf Hollandräder hatte ich keine Lust. Besonders bei dem Gegenwind. 😉
Wir verbrachten die Zeit also mit Spaziergängen, Wanderungen, lockeren Laufeinheinheiten, Drachensteigen und vielen Ruhephasen im Strandkorb.

Vor zwei Jahren waren wir bereits auf der Insel Wangerooge. Im Vergleich gefällt mir Langeoog aber besser als Wangerooge. Hier ist alles etwas weitläufiger und ruhiger. Die Ortschaft ist an sich auch etwas ursprünglicher als auf Wangerooge und die Gebäude nicht so „protzig“.

Als absolutes Highlight empfand ich die Wanderung zum Ostende der Insel (ca. 25 km). Dafür sollte man sich mindestens einen halben Tag Zeit nehmen und in der „Meierei“ eine strategisch wichtige Pause einlegen. Vom Ostende kann man dann auch einen Blick mit dem Fernrohr auf die Seehundbänke werfen.

Auch sonst kann man viel Natur erleben und vor allem Vögel beobachten. Besonders erwähnenswert sind hier die Fasane, von denen es wirklich hunderte auf Langeoog geben muss.

Für alle, die den Norden lieben und Erholung suchen sei die Insel wärmstens empfohlen.

Bilder gibt es hier: klick!

Grundlage und Kaffee

Das Wetter heute war ideal, die gestern erworbene Bräunungskante zu intensivieren. 😉
Da eine lockere Einheit geplant war, gab es noch eine Kaffeepause in Obernburg am Kreisel. Ein Top-Spot für Radsportler!
Vielleicht schreibe ich da demnächst mal mehr darüber…

Hier die Daten:

Fahrzeit: 02:35:19
Kilometer: 72,15 km
Durch. Geschw.: 27,87 km/h
Max. Geschw.: 44,64 km/h
Höhenmeter: 154 m
Rad: Cannondale Caad9
Soundtrack: Talla 2XLC – Diverse

Keep on biking!

Birkenhainer Straße

Für heute hatten wir uns die Birkenhainer Straße vorgenommen. Das ist nach dem Eselsweg und den Spessartwegen 1 und 2 ein weiterer Fernwanderweg hier im Spessart. Der Weg führt von Hanau quer durch den Spessart nach Gemünden. Die Ursprünge dieses Weges dürften bereits im Mittelalter liegen: Birkenhainer Straße

Das Höhenprofil:

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Als Frühjahreinstiegstour gedacht, entpuppte sich die Birkenhainer Straße doch als durchaus anspruchsvoll.

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Von Aschaffenburg fuhren wir um 8.44 Uhr mit dem Zug nach Hanau. Hier am Bahnhof begann unsere Tour um 9.00 Uhr.

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Wir mussten zuerst ein paar Kilometer durch Hanau durch, aber mit dem Beginn der Birkenhainer Straße am Neuwirtshaus verließen wir die Zivilisation.

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Zunächst ging es gemächlich durch den Hanauer Stadtwald, die A 45 wurde überquert.

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Aber schon bald wechselte der Forstweg in einen astreinen Trail und die ersten Höhenmeter wollten erkämpft werden.

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Von Alzenau kamen wir in den Kahlgrund, bzw. tangierten wir den Kahlgrund. Lediglich in Geiselbach kamen wir durch besiedeltes Gebiet. Kurz darauf begann einer der härtesten Anstiege der Birkenhainer Straße, der Franzosenkopf.

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Natürlich bezwangen wir den Gipfel und genossen danach die rasante Abfahrt.

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Immer wieder begegnete uns heute eine große Gruppe Biker aus Frammersbach. Das erste Mal trafen wir sie im Zug nach Hanau. Kurz vor dem Franzosenkopf konnten wir die Gruppe ein- und überholen, aber dann wurden wir wieder eingeholt. Ein kurzes Stück hängten wir uns an sie dran, ließen sie aber dann ziehen.

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Ab dem Kihn-Platz verloren wir die Biker dann wieder aus den Augen und setzten unseren Weg zu viert fort.

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Bei topp „Bräunungskanten-Wetter“ fuhren wir weiter. Wir passierten den Wiesbüttsee.
Hier wartete ein weiterer fieser Anstieg auf uns. Aber auch den schafften wir locker.

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Hier verlief die Birkenhainer Straße ein Stück mit dem Eselsweg.

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So langsam wurde es Zeit für eine etwas längere Pause. Nach diesem Uphill kam ein kurzer Downhill zur Bayrischen Schanz.

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Die Bayrische Schanz war neben dem Restaurant am Wiesbüttsee die einzige Einkehrmöglichkeit für uns.
Sonst gab es keine Wirtschaften an der Birkenhainer Straße. Und so freuten wir uns über frisch gebackenen Kuchen und eine Tasse Kaffee. Von hier war es dann auch nicht mehr weit bis zu unserem Ziel, ca. 15 Kilometer.  Es folgten noch einige Trails und dann begann auch schon der Sinkflug nach Gemünden. Eine wirklich rasante Abfahrt!

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Jetzt mussten wir nur noch ein paar Kilometer am Main entlang rollen. Die Vorfreude auf einen Eisbecher im Eiscafé am Marktplatz stieg bei mir ins Unermessliche… 😉

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Unsere Ankunft in Gemünden.

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Aber jetzt: Lecker Spaghetti-Eis in Gemünden!

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Und so ging eine super Tour zu Ende. Wir sind gut durchgekommen, mein Zeitplan war aufgegangen und wir hatten keine Pannen. Das war ein rundum gelungener MTB-Tag! Einzig die Mitnahmeregelung für Räder durch die Deutsche Bahn war wieder sehr verwirrend…
Merken: Gemünden – Aschaffenburg; hier braucht man ein Fahrradticket!

Hier die Daten:

Fahrzeit: 05:46:30
Kilometer: 78,85 km
Durch. Geschw.: 13,65 km/h
Max. Geschw.: 54,72 km/h
Höhenmeter: 1109 m
Rad: Stevens Glide ES

Mehr Fotos: klick!

Keep on biking!

Feierabendrunde

Noch kann man das Licht nicht zuhause lassen. Auch heute wurde es gegen Ende der Tour wieder dunkel. Aber wir merkten deutlich an den Unmengen von Bikern, die uns heute begegneten, dass die Saison wohl angefangen haben muss… 😉

Die heutige Strecke führte uns durch das Fahrbachtal bzw. Rauenthal nach Steinbach. Auf „geheimen“ Pfaden gelangten wir ins Steinbachtal (2 Angststellen – nicht gefahren, aber das nächste mal!) und weiter nach Kleinostheim. Von hier fuhren wir weiter zur Rückersbacher Schlucht und nach Rückersbach hinauf. Hier lautete das Motto: Mittleres Kettenblatt!
Über Johannesberg erreichten wir die Trails oberhalb von Glattbach. Hier war es dann schon ein wenig duster. Aber alles fahrbar!
Und schon rollten wir wieder nach Aschaffenburg zurück. Schee war’s!

Hier die Daten:

Fahrzeit: 02:21:20
Kilometer: 33,92 km
Durch. Geschw.: 14,40 km/h
Max. Geschw.: 41,76 km/h
Höhenmeter: 534 m
Rad: Wheeler Falcon 40

Das Höhenprofil:

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Keep on biking!