Kühberg – oder „Unterwegs im Land der tausend Weidegatter“

Die zweite Solo-Tour im Familienurlaub führte mich auf den Kühberg – ein „Bergmassiv“ auf das man vom Hauchenberg bzw. vom Bergbauermuseum blickt. Schon seit letztem Jahr dachte ich darüber nach, dort eine Tour zu fahren.

Der Start erfolgte wieder direkt vom Ferienhof aus.

Zunächst fuhr ich auf der Rodelpiste nach Niedersonthofen runter, um auf der gegenüberliegenden Talseite wieder hinauf zu fahren.

Ich folgte den offiziellen (Asphalt-) Radrouten. Später wechselte ich auf Wanderwege. Auch bei dieser Tour wurde schnell klar – ich befand mich im Weideland. Auf kürzester Strecke galt es schon einige Weidegatter zu überwinden. Aber das war ich ja nun schon gewohnt.

Dafür entdeckte ich einen Secret-Spot im Wald, der sogar mit einigen gebauten Elemente aufwartete.

So wirklich viel schien dort nicht mehr los zu sein, und die Bauten machten teilweise keinen besonders vertrauenserweckenden Eindruck.

Ich drehte eine Runde auf den Chickenways und setzte meinen Weg dann fort. So viel Zeit hatte ich nämlich gar nicht – für den Abend war Regen gemeldet und aus Westen zogen dunkle Wolken auf.

Hinter Knottenried fuhr ich auf dem Rücken des Kühbergs entlang. Hier oben gab es einige nette flowige Trails, die natürlich wieder von mehreren Weidenzäunen durchzogen waren.

Als der Weg wieder bergab führte drehte ich um. Ich hatte den Gipfel des 1.035 Meter hohen Berges wohl schon passiert und hinter Missen zog die Regenwand heran.

Tatsächlich gab es noch ein Trail-Highlight auf dieser Tour – den Wanderweg hinab nach Börlas. Kurz – aber sehr schön und nett zu fahren.

Von Börlas bis Diepholz fuhr ich die mir bestens bekannte Straße. Da es aber immer noch nicht regnete und ich noch Lust auf Erkundung hatte, bog ich in Diepholz in Richtung Höfle-Alpe ab.

Knackige 21% wollten auf dem Weg zu der Alpe bezwungen werden.

Dahinter wartete ein schöner Trail auf mich, der ohne Weidegatter sicher noch schöner gewesen wäre. 😉

Mit den ersten Regentropfen kam ich zurück auf den Hof. Geschafft – ich war trocken geblieben.

Keep on Biking!