The Corona Diary – Biken in Zeiten von Corona – Was ist Glück?

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(Keine Ahnung, ob ich das hier angeben muss oder nicht.)

Was ist Glück in Zeiten von Corona? Sicherlich, wenn man gesund bleibt und keine Covid-19-Fälle in der Familie hat. Für mich ist es aber auch ein großes Glück, die Familie zu haben, die ich habe. Gemeinsame Biketouren machen mich zum Beispiel besonders glücklich. Nun ist es aber so, dass die Kinder nicht immer Lust auf radeln haben. Inzwischen sind sie aber alt genug um zwei bis drei Stunden alleine zu Hause zu bleiben. Und das nutzen Diane und ich dann für eine Tour zu zweit – Quality time sozusagen.

So wie am 26.04.2020. Die letzte zweisame Ausfahrt lag nun schon etwas zurück und entsprechend freuten wir uns auf diesen Sonntagvormittag. Das Wetter war perfekt für unser Vorhaben. Einfach etwas Zeit zu zweit verbringen und dem Corona-Alltag für kurze Zeit entfliehen.

Unterwegs fanden wir dann auch das Glück auf einer Bank oberhalb von Gailbach liegend…

… und auf unseren Hometrails.

Und das Eis am Ende machte das Glück dann perfekt. 😉

Es gibt sie also noch, die glücklichen Momente in diesen schwierigen Zeiten.

Keep on Biking und passt auf euch auf!

The Corona Diary – Biken in Zeiten von Corona – Warum in die Ferne schweifen…

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… wenn es eh nicht geht?

Die eigene Heimat bekommt nun wieder einen ganz anderen Stellenwert. Ausgetretene bzw. -gefahrene Pfade erscheinen auf einmal wieder spannend. Was bleibt uns in der Corona-Zeit auch anderes übrig, als die Hometrails zu fahren. Und seien wir mal ehrlich, wir hätten es schlechter treffen können. In vielen europäischen Nachbarländern durften Biker eine Zeit lang noch nicht einmal auf die Trails vor ihrer Haustüre. Das betraf auch für Biker solche Sehnsuchtsorte wie Südtirol, Gardasee, Österreich und die Schweiz.

Also heißt die Devise: mach das Beste daraus! Mit zu den besten Touren der Chufrankenregion gehört folgende Tour, die ich im April gefahren bin – rechtsseitig mainaufwärts und linksseitig wieder mainabwärts.

Die Strecke beinhaltete herrliche Ausblicke auf das Maintal, Spessart und den Odenwald. Zudem bekam ich viel Sonne ab, was gerade im Frühjahr nach der dunklen Winterzeit für zusätzliche Glücksgefühle sorgte. Die einfachen, flowigen Trails taten ihr übriges dazu.

Ein Stückchen war ich auf dem M-Weg unterwegs – ein echter Flowklassiker der Region.

Bei Kleinwallstadt genoss ich den super Blick über das Maintal. Leider hatte die Almhütte wegen Corona geschlossen, sonst wäre ich sicherlich eingekehrt. Den Trail zur und hinter der Hütte fahre ich immer wieder gerne.

In Kleinwallstadt wechselte ich über die Staustufe die Mainseite.

Auf dem Rotwein Wanderweg fuhr ich weiter nach Obernburg. Auch diesen Abschnitt liebe ich.

In Obernburg erklomm ich über ein steiles Asphaltstück ein „Hochplateau“ mit phantastischer Rundumsicht. Dieser Abschnitt ist auch Bestandteil der Radstrecke des Churfranken Triathlon.

Ein weiteres Flow-Highlight auf der Route war ein Abschnitt der MÖ1, einer permanent ausgeschilderten MTB-Strecke in der Region.

Dann wechselte ich auf das „blaue X“.

So gelangte ich nach Niedernberg. Dort befindet sich ebenfalls eine Main-Staustufe. Ich wechselte erneut das Flussufer und baute auf den letzten Kilometern noch ein paar meiner Hometrails ein.

Zu Hause erwartete mich dann der beste Kuchen, den ich je gegessen habe. 🙂
So schön kann Heimat sein.

Ein perfektes Ende für eine perfekte Tour!

Keep on Biking und passt auf euch auf!