Bei schönem Wetter kann ja jeder…

Für die heutige Tour hatten wir uns so richtiges Sch…-Wetter ausgesucht. Während der Anreise nach Lohr sah es ja noch ganz gut aus. Wir waren etwas zu früh, und während wir auf den Guide warteten fing es an zu regnen. Als unsere Gruppe komplett war, warteten wir noch 15 Minuten, aber das Wetter wurde nicht besser. Wir entschieden uns, die Tour zu fahren, da wir jetzt ja schon mal da waren.
Die ersten drei Stunden regnete es durchgehend. Das minderte den Spaß zwar etwas, aber wir ließen die Hoffnung auf besseres Wetter nicht sterben. Schließlich hatte der Wetterbericht für nachmittags Besserung versprochen. Unser Guide führte uns auf einer Strecke mit sehr hohem Singletrailanteil – das kostete bei diesen Verhältnissen sehr viel Kraft und einiges an Konzentration wegen der vielen nassen Wurzeln und Steine. Dennoch verlief die Tour sturzfrei.
Gerade zum richtigen Zeitpunkt, unser Optimismus ließ dann doch etwas nach, hörte es auf zu regnen. Und nach der Mittagspause beim „Schoppen-Franz“ schien sogar die Sonne. Ab hier dominierte dann auch wieder der Fahrspaß. Besonders die kniffelige Abfahrt von der „Homburg“ war ein ganz besonderes Highlight.
Nach fast 80 Kilometern rollten wir dann wieder in Lohr ein und belohnten unser Durchhaltevermögen mit einem Spaghetti-Eis!

Ein Dank an den Guide Manfred, der die besten Trail im Spessart und um den Spessart herum kennt. Übrigens, wer eine Band für Hochzeitsfeiern o.ä. sucht, dem sei die Kombo „Take Three“ von Manfred wärmstens empfohlen!

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ich gugg nur so – eigentlich war ich gut gelaunt…

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Mehr Fotos: *klick*

Fahrzeit: 05:26:02
Kilometer: 79,05 km
Durch. Geschw.: 14,55 km/h
Max. Geschw.: 40,32 km/h
Höhenmeter: 1550 m
Rad: Stevens Glide ES

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Keep on biking!

Feierabendrunde

Gleich drei mir neue Trails präsentierte Guide Björn auf der heutigen Feierabendrunde. Schee wars… 😉

Fahrzeit: 01:27:22
Kilometer: 21,68 km
Durch. Geschw.: 14,89 km/h
Max. Geschw.: 37,44 km/h
Höhenmeter: 422 m
Rad: Stevens Glide ES

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Keep on biking!

Feierabendrunde

Leute ist das wieder frisch geworden. Aber dank zweier Trainingspartner konnte ich mich heute doch für eine „entspannte“ Runde auf dem Rennrad entscheiden. Leider wurde aus dem „entspannt“ nicht wirklich was. Der vermaledeite Gegenwind auf der Rückfahrt von Großheubach machte uns einen Strich durch die Rechnung.
Unterwegs stellten wir ein interessantes Phänomen fest. Wir nutzen alle eine Polaruhr der S-Serie. Und bei allen dreien hatten wir sehr viele Ausfälle zu verzeichnen. Das fiel mir bei meiner in letzter Zeit schon vermehrt auf und ich dachte, dass die Batterien vielleicht leer werden. Dass es aber bei allen drei gleich war, ließ mich dann doch stutzen.
Besonders schlimm war es praktisch in ganz Niedernberg und zwischen Großheubach und Röllbach. Hier fielen sowohl die Geschwindigkeitsmessung als auch die Herzfrequenz über mehrere Kilometer völlig aus. Das war aber früher nicht so. Entweder gibt es dort massive Störfrequenzen, oder auf den Hochspannungsleitungen läuft mehr Strom oder so…
Es würde mich interessieren, ob noch mehrere Polar-Nutzer diese Erfahrung gemacht haben.

Fahrzeit: 02:30:43
Kilometer: 69,00 km
Durch. Geschw.: 27,47 km/h
Max. Geschw.: 44,64 km/h
Höhenmeter: 111 m
Rad: Cannondale Caad9

Keep on biking!

Spessart-Biker Tour

Heute führte ich mal wieder eine Tour für den Spessart-Biker e.V.
Es war eine tolle Gruppe und das Wetter hielt zum Glück. So konnten wir am Ende der Tour sogar noch einen Boxenstopp in Ottels Biergarten einlegen. 😉

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Ein paar mehr Fotos gibt es hier: *klick* (nicht viele diesmal)

Fahrzeit: 02:53:50
Kilometer: 39,15 km
Durch. Geschw.: 13,51 km/h
Max. Geschw.: 41,04 km/h
Höhenmeter: 819 m
Rad: Stevens Glide ES

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Der Thread zur Tour: *klick*

Keep on biking!

31er Schnitt – die etwas andere Mai-Tour

Geschafft! Endlich konnte ich den magischen Schnitt von 30 km/h knacken. Allerdings muss ich zugeben, dass ich das meinen Vereinskollegen zu verdanken habe. 😉
Für heute fanden sich ein paar der Ötzi-Teilnehmer zu einer gemeinsamen Trainingsfahrt zusammen. Wir hatten uns das Mainviereck vorgenommen. Die Wetterprognosen schienen zumindest bis zum Nachmittag ganz gut zu sein. Zu fünft (Andi, Jens, Thomas, Thorsten und ich) machten wir uns, nachdem alle Mitfahrer nach und nach dazu gestoßen waren, auf die ca. 150 km lange Strecke. Dabei ging es bis auf einen Anstieg immer relativ eben zu. Die Trainingsfahrt sollte im Grundlagenbereich bleiben. Das schien uns auch zu gelingen, bis der Himmel bei Marktheidenfeld seine Schleusen öffnete. Ab da war Schluss mit lustig. Wasser von oben und von unten in Massen. Ich hatte das Gefühl, mehrere Liter Wasser in meinen Schuhen zu befördern. Bei einem kurzen Halt zog ich tatsächlich einen Schuh aus und drehte in um, doch es lief nichts raus. Zwischenzeitlich besserte sich das Wetter und wir konnten bis Miltenberg wieder relativ entspannt fahren. Ab Kleinheubach wurde das Wetter dann so richtig Sch…, was sich dann in unserem Schnitt zeigte. Gleich einem D-Zug rasten wir auf dem Radweg bis Obernburg. Dort wurde es dann wieder besser, aber das war dann auch schon egal. Rennradkleidung und Rennrad waren optisch in einem desolaten Zustand. Erst eine längere Radwäsche zuhause brachte meinen Renner wieder in einen ansehnlichen Zustand. Ansonsten machte mir die Runde sehr viel Spaß. Der Regen störte mich nicht wirklich, man muss sich ja auch abhärten – beim Ötzi kann ich mir das Wetter auch nicht aussuchen, und ich war sehr froh, dass ich mit den anderen mithalten konnte. Nach dem Radputz kam ich an die Reihe und nach der Dusche war die Welt wieder vollends in Ordnung. Und ich war stolz auf den Schnitt (und bin es immer noch!). Auch wenn ich nur gelutscht habe…

Hier die Daten:
Fahrzeit: 04:47:45
Kilometer: 149,74 km
Durch. Geschw.: 31,22 km/h
Max. Geschw.: 59,76 km/h
Höhenmeter: 665 m
Rad: Cannondale Caad9

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Die „Zug-Arbeit“ leisteten Jens, Thomas und Thorsten. Danke! 😉
Auch sehr schöne Berichte über diese Ausfahrt gibt es bei Andi und Thomas zu lesen.

Keep on biking!