Allgäu 5.0 – Bike 7
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(Keine Ahnung, ob ich das hier angeben muss oder nicht.)
Rückblick 30.08.2019
Nun hieß es also Abschied nehmen…
Nach der Wanderung am Vormittag ließ ich es mir nicht nehmen, eine letzte Runde mit meinem Bike zu drehen. Ich wollte die letzten Sonnenstrahlen nutzen, um mich vom Allgäu zu verabschieden.
Das war nun der fünfte Familienurlaub in der Region und alle waren schön gewesen. Doch die Zeit ist reif für etwas Neues. Diane und ich beschlossen, nächstes Jahr eine neue Destination zu erkunden und die Kinder konnten wir auch irgendwie davon überzeugen. Umso mehr genoss ich also die wohl vorerst letzten Kilometer rund um den Hauchenberg.
Die Uhrzeit war schon etwas fortgeschritten und ich machte keine Experimente mehr, was die Routenwahl betraf. Ich wollte einfach nur radeln.
Das Licht und die Abendstimmung waren fantastisch und zauberten mir ein Lächeln auf die Lippen.
Es kam tatsächlich etwas Wehmut auf. Trotz der vielen Kompromisse die man hier beim Biken eingehen muss, war jede Tour toll und vielleicht gerade deswegen einzigartig gewesen.
Allzu lange durfte ich mir jedoch nicht Zeit lassen, da wir noch packen mussten. So fuhr ich relativ zügig auf den mir inzwischen gut bekannten Wegen zurück zur Familie.
Tja, ich schätze, das war es nun erst einmal gewesen, mit dem Allgäu. Wie gesagt, wir hatten wieder eine tolle Zeit gehabt. Aber wir haben wirklich viel gesehen und unternommen und müssten bei weiteren Urlauben hier teilweise in Wiederholungen gehen. Deswegen sagen wir – mit einem lachenden und einem weinenden Auge -:
Tschüss Allgäu – vielleicht bis irgendwann.
Keep on Biking!
Geschützt: Allgäu 5.0 – Hike 5
Geschützt: Allgäu 5.0 – Hike 4
Allgäu 5.0 – Bike 6
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(Keine Ahnung, ob ich das hier angeben muss oder nicht.)
Rückblick 28.08.2019
So langsam neigte sich der Urlaub dem Ende entgegen. Grund genug, noch eine kleine Frühsport-Tour vor dem eigentlichen Tagesprogramm einzuschieben.
Wie so oft hatte ich nur eine grobe Richtung im Kopf. Unterwegs wollte ich spontan entscheiden, wie ich weiterfahren würde.
Bis Missen pedalierte ich wieder auf der Straße, um dann irgendwie hinter dem – oder über den – Hauchenberg zurückzufahren. Grob kannte ich mich in der Ecke aus, war ich doch im letzten Jahr schon einmal auf dem Aussichtsturm auf dem Gipfel. Der Weg bis dahin wer aber diesmal neu für mich.
Sogar zwei kurze Trailabschnitte waren dabei. Dafür erwischte ich einen falschen Abzweig, was prompt in einer Schiebeorgie endete.
Erst musste ich über einen von Mountainbikern – äh, Harvestern – zerstörten und unfahrbaren Forstweg, dann weiter über einen bergauf unfahrbaren Trail (Jägersteig), bis hinauf auf den „Grat“ des Berges. Oben erfreute mich der Weg auf dem Bergrücken und versöhnte mich wieder mit der etwas unglücklichen Routenwahl.
Allerdings waren auch hier etliche Weidezäune zu überwinden. Besonders blieb mir der doppelt gesicherte Durchgang in Erinnerung. Hier musste ich erst einmal gut überlegen, wie ich da durch kommen sollte.
Doch auch dieses Hindernis konnte mich letztlich nicht aufhalten… 😉
Allerdings kostete das alles Zeit und der Aufenthalt am Gipfel fiel etwas kürzer aus. Die Besteigung des Aussichtsturmes ließ ich gar ganz ausfallen – auf Kosten der fantastischen Rundumsicht.
Dafür fuhr ich einen, für mich neuen, Trail hinab in Richtung Diepolz. Das entschädigte für den vorangegangenen Schiebe- und Hebeärger. 🙂
Über gut bekannte Wege eilte ich zurück nach Mähris, um rechtzeitig zum Familienprogramm wieder auf dem Hof zu sein.
Keep on Biking!