Allgäu 5.0 – Bike 6

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(Keine Ahnung, ob ich das hier angeben muss oder nicht.)

Rückblick 28.08.2019

So langsam neigte sich der Urlaub dem Ende entgegen. Grund genug, noch eine kleine Frühsport-Tour vor dem eigentlichen Tagesprogramm einzuschieben.

Wie so oft hatte ich nur eine grobe Richtung im Kopf. Unterwegs wollte ich spontan entscheiden, wie ich weiterfahren würde.

Bis Missen pedalierte ich wieder auf der Straße, um dann irgendwie hinter dem – oder über den – Hauchenberg zurückzufahren. Grob kannte ich mich in der Ecke aus, war ich doch im letzten Jahr schon einmal auf dem Aussichtsturm auf dem Gipfel. Der Weg bis dahin wer aber diesmal neu für mich.

Sogar zwei kurze Trailabschnitte waren dabei. Dafür erwischte ich einen falschen Abzweig, was prompt in einer Schiebeorgie endete.

Erst musste ich über einen von Mountainbikern – äh, Harvestern – zerstörten und unfahrbaren Forstweg, dann weiter über einen bergauf unfahrbaren Trail (Jägersteig), bis hinauf auf den „Grat“ des Berges. Oben erfreute mich der Weg auf dem Bergrücken und versöhnte mich wieder mit der etwas unglücklichen Routenwahl.

Allerdings waren auch hier etliche Weidezäune zu überwinden. Besonders blieb mir der doppelt gesicherte Durchgang in Erinnerung. Hier musste ich erst einmal gut überlegen, wie ich da durch kommen sollte.

Doch auch dieses Hindernis konnte mich letztlich nicht aufhalten… 😉

Allerdings kostete das alles Zeit und der Aufenthalt am Gipfel fiel etwas kürzer aus. Die Besteigung des Aussichtsturmes ließ ich gar ganz ausfallen – auf Kosten der fantastischen Rundumsicht.

Dafür fuhr ich einen, für mich neuen, Trail hinab in Richtung Diepolz. Das entschädigte für den vorangegangenen Schiebe- und Hebeärger. 🙂

Über gut bekannte Wege eilte ich zurück nach Mähris, um rechtzeitig zum Familienprogramm wieder auf dem Hof zu sein.

Keep on Biking!

Allgäu 5.0 – Bike 4

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Rückblick 25.08.2019

Es gibt schon ein paar Ecken im Allgäu, wo man ganz nett Biken kann. Eine davon ist am Alpsee. Letztes Jahr fuhr ich eine Tour über die Salmaser und Thaler Höhe, die so ähnlich auch von offizieller Seite beworben wird. Natürlich sind auch bei dieser Tour einige Barrieren zu überwinden, aber die (wenigen, kurzen) Trails sind doch recht flowig und die Aussicht grandios.

Heuer wollte ich die Tour wieder fahren, aber nicht komplett. Die Salmaser Höhe mit der vorherigen Schiebeorgie sparte ich mir und stieg bei der Thaler Höhe ein.

Der Hinweg bis dort fand auf altbekannter Asphaltstrecke über Missen statt.

Das Wetter war super und die Kulisse wunderschön. Am Wiederhofener Schlepplift stieg ich ins Gelände ein. Zunächst musste allerdings der Anstieg zur Thaler Höhe überwunden werden. Im Zickzack führte die Route entlang der Liftanlage über 200 recht steile Höhenmeter auf einem gut fahrbaren Wirtschaftsweg nach oben.

Die letzten Meter bis zum höchsten Punkt fanden dann auf einem Trail statt. Der Gratweg wurde seit letztem Jahr hergerichtet und war zu Beginn fast schon kinderwagentauglich.

Für Spannungsmomente sorgte immer wieder die Frage: Schaffe ich es um den nächsten Kuhfladen herum… 😉 Denn natürlich ist auch die Thaler Höhe Weidegebiet.

Dann wurde der Trail natürlicher und etwas technischer. Doch war er mit dem Hardtail immer gut beherrschbar.

Kurz darauf traf ich auf die Strecke zur Siedelalpe, die ich vor ein paar Tagen schon gefahren war.

Auch heute kehrte ich dort (leider) nicht ein, da wir am Nachmittag ins Missener Freibad wollten. Zügig kehrte ich zur Ferienwohnung zurück.

Vor dem Badevergnügen gingen wir in Missen noch zum Mittagessen. Unsere Wahl fiel auf die Wirtsstube Schalander. Eine richtige gute Wahl, wie sich herausstellte. Hier stimmt das Preis-Leistungs-Verhältnis. Und auch der Service war top. Und unsere Kinder waren sich einig: Hier gab es das beste Essen!

Wie gesagt, den restlichen Tag verbrachten wir mit chillen im Freibad. Wobei chillen trifft es mit unseren Kindern nicht wirklich… 😉

Keep on Biking!