Einfahren

Eine weitere Neuanschaffung möchte ich vorstellen: Meine neuen MTB-Bergschuhe.

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Die neuen Shimano SH-MT91 ersetzen meine alten SH-MT90, mit denen ich eigentlich auch sehr zufrieden war – begleiteten sie mich doch zuverlässig auf meinen ersten Alpentouren 2008, 2009 und 2010 und in den Bike-Urlauben 2008, 2009 und 2010. Auch auf diversen Tages- und Mehrtagestouren trug ich die Schuhe sehr gerne. Nun haben sie ausgedient.
Die Neuen zeichnen sich unter anderem durch ein geringeres Gewicht aus. Aber der Hauptvorteil ist sicherlich, dass die Cleats komplett im Schuh eingelassen sind, was sich beim Laufen sehr positiv bemerkbar macht. Bei den Alten war das nicht der Fall, was gerade auf Steinen in anspruchsvollerem Terrain mitunter eine wackelige Angelegenheit war. Der SH-MT91 gleicht hier noch mehr einem Wanderschuh.
Mittlerweile hatte ich auch schon des Öfteren die Gelegenheit, die Schuhe einzufahren. Sie tragen sich meiner Meinung nach noch angenehmer als ihre Vorgänger. Bei den wenigen kurzen Lauf- und Schiebestücken fiel auch noch nichts negativ auf.
Was die Schuhe nun wirklich können, wird sich bald zeigen…

😉

Keep on biking!

Latex-Schläuche

Im Moment teste ich am Mountainbike Schläuche aus Latex von Michelin – den Aicomp Latex . Ich bin mir noch nicht ganz sicher, was ich von den Schläuchen halten soll.
Schön leicht sind sie ja, und ich glaube den Unterschied beim Rollwiderstand im Gegensatz zu herkömmlichen Schläuchen zu merken. Einige Vereinskollegen schwören auch auf die Schläuche in Punkto Pannensicherheit – andere nicht.
Ein Nachteil ist sicherlich die Tatsache, dass der Schlauch über mehrere Tage kontinuierlich Luft verliert. Das ist im normalen Gebrauch eigentlich kein Problem, da ich sowieso vor jeder Ausfahrt den Luftdruck kontrolliere und gegebenenfalls etwas nachpumpe.
Die erste Tour mit den Latexschläuchen war die Pfadtour. Es gab keine bemerkenswerten Vor- oder Nachteil. Allerdings stellte ich zwei Tage nach der Tour fest, das am Hinterrad die komplette Luft aus dem Reifen entwichen war, wo hingegen am Vorderrad noch fast der Druck herrschte, den ich am vor der Tour draufgegeben hatte – nämlich 2 bar. Ok – also Luft wieder drauf. Am nächsten Morgen war der Hinterreifen dann wieder komplett platt. Vorne war immer noch genug Luft vorhanden. Daraufhin untersuchte ich Mantel und Schlauch, konnte aber kein Loch, Dorn o.ä. entdecken.
Gestern früh vor der Tour pumpte ich die Reifen dann wieder auf. Für die Zeit der Tour hielt der Reifen die Luft, zu Hause stellte ich dann aber wieder einen Druckabfall auf fast 1 bar fest.
Ich werde den Schlauch nun tauschen, den Mantel noch mal genauestens auf versteckte Dornen absuchen und beobachten, wie sich der neue Schlauch verhält.
Aber Pannensicherheit stelle ich mir eigentlich anders vor.
Auch die Tauglichkeit auf Mehrtagestouren ist fraglich – muss man doch jeden Morgen die Reifen aufpumpen. Aber gut, dazu kann ich dann Ende Juli mehr sagen… 😉

Keep on biking!

Neu positioniert

Zwei Tage hielt ich die Füße bzw. Beine still. Die Schmerzen vom Montag in den Knien sind weg. Da sie nur beim radeln auftraten, ging ich davon aus, dass es sich entweder um Überlastung oder um ein Problem mit der Sitzposition handelte.
Was habe ich in letzter Zeit an der Sitzposition geändert? Eigentlich nichts. Doch – ein neuer Sattel kam an das Rad. Also schaute ich mir das genauer an und stellte fest, dass das Lot vom Knie nicht durch die Pedalachse fiel – so wie es sein sollte, sondern ein gutes Stück dahinter. Daraufhin montierte ich den Sattel weiter vor. Das Lot fiel nun richtig.
Bei der heutigen Ausfahrt verspürte ich keine Schmerzen – ich hoffe, ich habe die Ursache für die Probleme gefunden und bleibe ab jetzt frei von Beschwerden. Allerdings rollten wir heute lediglich locker am Main und Belastungsspitzen wurden tunlichst vermieden… 😉

Fahrzeit: 02:05:06
Kilometer: 57,33 km
Durch. Geschw.: 27,50 km/h
Max. Geschw.: 42,48 km/h
Höhenmeter: 99 m
Rad: Cannondale Caad9

Keep on biking!

Laufradtest mit Hindernis

Nachdem ich diese Woche endlich mal dazu kam, meine neuen Laufräder ans Rennrad zu montieren, war ich schon total heiß auf die erste Probefahrt. Eine neues Ritzelpaket und eine neue Kette bekam das Cannondale natürlich gleich mit spendiert (Dank an bike-x-perts).

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Neue Laufräder und neuer Sattel – ready to race!

So holte ich heute Morgen mein Rennrad aus dem Keller. Dabei checkte ich sicherheitshalber die Schrauben am Vorbau. Dabei bemerkte ich, dass die untere Schraube am Vorbau etwas locker saß. Beim Nachziehen stellte ich erschrocken fest, dass die Schraube abgerissen war – gut, dass erklärte auch das Knarzen im Wiegetritt… :/
Natürlich saß noch ein Teil der Schraube im Gewinde fest. Was tun? Es war Samstagmorgen und ich wollte doch unbedingt Rennrad fahren. Ich entschied mich zum Zweirad-Stenger nach Hösbach zu fahren. Allerdings mit wenig Hoffnung, wusste ich doch, was dort samstags los ist…
Wie auf rohen Eiern fuhr ich äußerst vorsichtig mit nur einer Schraube am Vorbau nach Hösbach – jetzt bloß kein Wiegetritt und keine abrupten Bremsmanöver oder Richtungswechsel… Um kurz vor 11 Uhr stand ich im Laden. Und es war schon gut voll… Allerdings kamen mir der Spessart-Biker-Bonus zu Gute – und der Umstand, dass ich das Rad dort kaufte. Nach kurzer Wartezeit durfte ich mit meinem Problemfall mit in die Werkstatt. Hier war natürlich auch geschäftiges Treiben im Gange. Zuerst schaute der Mechaniker, ob mein Vobau zu retten war. Nach einem langen Kampf konnte er den festsitzenden Rest der Schraube lösen. Unglücklicherweise war auch das Gewinde im Vorbau im Eimer. Also doch ein neuer Vorbau. Der fand sich recht schnell und er war sogar von Cannondale. Ein weiterer Mitarbeiter wurde nun abgestellt, den neuen Vorbau zu montieren. Nach insgesamt ca. einer Stunde stand ich mit neuem Vorbau wieder auf der Straße. Und das zu einem echt fairen Preis. Danke für diesen super Service!
Ich drehte nun eine Runde durch den Kahlgrund und konnte dabei die neuen Laufräder testen. Und die laufen echt gut!

Fahrzeit: 02:01:23
Kilometer: 45,53 km
Durch. Geschw.: 22,51 km/h
Max. Geschw.: 66,24 km/h
Höhenmeter: 803 m
WP: 8 Punkte
Rad: Cannondale Caad9

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Keep on biking!