„Winterurlaub“ 2023 – Teil 3

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21.02.2023

Auch heute erstrahlte der helle Fixstern am Himmel in voller Pracht und das sollte den ganzen Tag so bleiben. Beste Voraussetzungen für die nächste Radtour im Winterurlaub!

Ich startete wieder in Richtung Hittisau. Im Ort bog ich nach rechts in Richtung Oberstaufen ab.

Eigentlich wollte ich dorthin, aber unterwegs erspähte ich ein vielleicht lohnenswerteres Ziel für eine Kaffeepause. Zu meiner linken thronte das Örtchen Sulzberg auf einem Berg namens Galgenholz (1030m).

Die Lage des Dörfchens versprach eine tolle Aussicht. Aber zunächst pedalierte ich weiter in Richtung deutsche Grenze.

Das waren traumhafte Bedingungen! Kurz war ich etwas traurig, weil ich kein Rennrad dabei hatte. Doch schon wenig später war ich auf einem kurzen Schotterabschnitt froh, mich für das Gravelrad entschieden zu haben.

Bald hatte ich jedoch wieder besten Asphalt unter den Reifen und den Wind im Rücken.

Das änderte sich, als sich meine Fahrtrichtung kurz vor Oberstaufen um 180° wendete. Auf einem tollen Radweg rollte ich nun in Richtung Sulzberg. Da es leicht bergab ging, störte der leichte Gegenwind kaum.

Direkt an der Grenze luden mich die Eibele Wasserfälle zum Verweilen ein.

Da es im Schatten allerdings recht frisch war und ich nicht auskühlen wollte, setzte ich meinen Weg bald wieder fort.

Schnell wurde es mir nun warm, denn es folgte der Anstieg hinauf nach Sulzberg. Auf einer wenig befahrenen Straße mit fantastischer Aussicht gewann ich schnell an Höhe.

Die Auffahrt geizte nicht mit Prozenten, aber die Kulisse lohnte alle Mühen.

In der Bäckerei Alber fand ich, was ich nun suchte – eine kleine Stärkung. In der Sonne war es richtig warm. Das Thermometer am Garmin zeigte mir 17°C an und ich genoss das Päuschen in der Sonne.

Was für ein herrlicher Tag! 🙂
Kurzweilig, durch den Bregenzerwald, führte mich meine Route zurück nach Balderschwang.

Was für ein Hammer Tag! So konnte es weitergehen. 😉

Keep on Cycling!

„Winterurlaub“ 2023 – Teil 2

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20.02.2023

Nach Regen folgt Sonnenschein! Diese „Regel“ trat am zweiten Urlaubstag Gott sei Dank in Kraft. Am Morgen erwartete uns ein strahlend blauer Himmel und radfahrtaugliche Temperaturen. Das freute insbesondere mich.

Mein Start in den Tag war gemütlich und ohne Zeitnot schwang ich mich gegen 10 Uhr auf den Sattel.

Mein Ziel war der Bodensee. Ich hatte eine schön Runde geplant und wollte in Bregenz am See einen Cappuccino genießen. Die geplante Strecke war insgesamt ca. 86 Kilometer lang und verlief auf Straßen und asphaltierten Radwegen. Ein gutes Vorankommen war also garantiert.

Die Aussichten auf die schneebedeckten Gipfel und schließlich auf den Bodensee waren fantastisch. Wobei sich die Schneearmut und das fast frühlingshafte Wetter irgendwie etwas falsch anfühlten. Klimawandel oder nur eine Laune der Natur?

Ich näherte mich meinem Ziel. Dank der Routenplanung mit Komoot ging das weitgehendst auf verkehrsarmen Nebenstrecken von statten.

Und dann stand ich am Ufer. Leider befand sich die Gastronomie hier noch im Winterschlaf und ich musste mir meinen Cappuccino in der Fußgängerzone suchen.

In der Bäckerei – Barista Kainz wurde ich fündig.

So gestärkt machte ich mich auf den Rückweg, der nicht minder schön war als der Hinweg.

Um meine Zeit für die Winterpokalpunkte vollzubekommen, radelte ich an unserer Ferienwohnung vorbei und durch Balderschwang hindurch bis zum Fuße des Riedbergpasses. Kurz überlegte ich, ob ich noch eine Auffahrt dranhängen sollte, entschied mich dann aber zugunsten einer weiteren Cappuccino-Einkehr dagegen. Schließlich war ich im Urlaub und der Pass würde mir nicht davonlaufen.

Auf der sonnigen Terrasse des Almhofs gönnte ich mir eine zweite Tasse und ein weiteres Stück Kuchen. Immerhin hatte ich während der Fahrt keine Riegel gegessen, und so hatte ich fast kein schlechtes Gewissen… 😉

Als es mir dann doch frisch wurde, rollte ich zurück zu unserem Domizil.

Die Auftakt-Tour des Winterurlaubs war ein voller Erfolg gewesen und ich freute mich schon auf den nächsten Tag. Es sollte wieder bestes Wetter herrschen und sogar noch einen Tick wärmer werden. Juhu!

Keep on Cycling!

„Winterurlaub“ 2023 – Teil 1

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19.02.2023

Long time no see. Seit meinem letzten Beitrag vom November ist nicht viel Aufregendes in meinem Radler Leben passiert.

Das herausragendste Ereignis war wohl die erneute erfolgreiche Teilnahme an der Rapha Festive 500 Challenge.

Das neue Jahr startete auch nicht schlecht und dank des milden Winters konnte ich schon ganz gut Kilometer sammeln.

Als Saisonhighlight war die Teilnahme beim Ötztaler Radmarathon geplant, doch erneut hatte ich kein Losglück. Dafür ist die Teilnahme beim Rhön Radmarathon gesetzt. Ich versuche mich an der längsten Strecke. Früher war das kein Problem. Ich bin gespannt, wie es heuer läuft. Ich fahre zwar oft und viel, aber die langen Strecken fehlen ein bisschen. Hier muss ich etwas tun…

Was getan habe ich auch während unseres Winterurlaubs, der heuer nicht im Bayerischen Wald, sondern in Balderschwang stattfand. Dem Ski fahrenden Teil unserer Familie reichte das Skigebiet rund um den Arber nicht mehr aus. Und auch zum Langlaufen wäre die Region im Allgäu, auch das bayerische Kanada genannt, bestens geeignet gewesen. Hätte da nicht das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ausgerechnet in der Faschingswoche herrschten Rekordtemperaturen in dem sonst so schneesicheren Skiort.

Mich störte das allerdings nicht… 😉

Statt der zwei Bretter packte ich einfach ein Zweirad ein. Da ich mir nicht ganz sicher war, wie die Verhältnisse sein würden, entschied ich mich für das Gravelbike.

Am Tag der Anreise herrschte schon Kaiserwetter. Also zumindest für mich…

Dieses Hoch wurde allerdings Sonntags unterbrochen. Es regnete fast den ganzen Tag. Die unerschrockenen und wetterunempfindlichen Skifahrer wagten sich trotzdem auf die Piste.

Sehr tapfer! Ich hingegen wartete eine Regenpause ab und unternahm eine kleine Wanderung um nicht ganz tatenlos den Tag zu vergeuden.

Stellenweise hätte ich mir Schneeschuhe gewünscht, es ging allerdings auch so ganz gut.

Pünktlich mit Eintreffen in unserer Ferienwohnung setzte der Regen wieder ein. Die Wintersportler ließen nun auch nicht mehr lange auf sich warten und kehrten völlig durchnässt und durchgefroren zurück. Also für mich wär das ja nix…

Aber für den nächsten Tag war richtiges Kaiserwetter gemeldet. Also aus Radlersicht. Und ich hatte mir schon eine tolle Tour zurechtgeklickt, auf die ich mich schon sehr freute! Dazu mehr im nächsten Beitrag.

Keep on cycling!