Wintercrosslaufserie 2013/14 in Goldbach

Nun stand ich vergangenen Sonntag doch wieder in Goldbach am Start. Die Schmerzen im Knie waren weg und ich wollte einfach locker mitlaufen, um ein paar Punkte für den Winterpokal zu sammeln. Entsprechend verhalten ging ich die Sache an. Wie das so ist, steigerte ich mein Tempo, als ich merkte, das ich ohne Knieprobleme lief. Unterwegs öffnete sich leider mein Schnürsenkel und ich verlor weitere Sekunden.
Nach 0:53:33 kam ich im Ziel an. Wäre ich am Anfang etwas schneller gewesen und hätte ich mein Schuh nicht binden müssen, wäre vielleicht meine neue Bestzeit für diese Serie drin gewesen. Das ist aber eigentlich auch egal – von meinem Ziel, die Strecke unter 50 Minuten zu schaffen, bin ich noch sehr weit entfernt…
Im Ziel nahm ich den Schokoladennikolaus entgegen, schwätzte kurz mit meiner Teamkollegin Peggy und lief weiter zu meinen Eltern, wo ich den Sonntag im Kreise der Familie mit Kalorienscheffeln ausklingen lies. 😉

Also doch: Keep on running!

Wintercrosslaufserie 2013/14 in Goldbach

Ist die Serie für mich schon wieder vorbei, bevor sie richtig begonnen hat? Diese Frage stelle ich mir gerade…

An zwei von vier Läufen konnte ich bisher teilnehmen. Die Zeiten waren gar nicht mal so schlecht:
10.11.: 0:53:47
24.11.: 0:53:09
Eine Verbesserung lässt sich erkennen…

ABER: Ob ich weiterlaufe ist im Moment unklar. Leider muss ich feststellen, dass mir einfach die Zeit für das Lauftraining fehlt. In meiner Freizeit fahre ich einfach zu gerne Rad (und laufe zu ungern), und somit habe ich das Laufen auf meine Teilnahme an den Crossläufen beschränkt. Und hier kommen wir gleich auf das nächste Problem zu sprechen. Nach dem letzten Lauf bekam ich ziemliche Schmerzen im linken Knie. Erst die Füße und jetzt das Knie? Eigentlich ist es mir die Sache nicht wert… Sollte sich diese Woche keine deutliche Besserung einstellen, werde ich nächsten Sonntag aussetzen und darüber nachdenken, ob ich überhaupt weiterlaufe. Da ist mir meine Gesundheit wichtiger. Vor allem, dass ich auch in Zukunft weiter beschwerdefrei radeln kann!

Keep on running? Mal schauen…

Wintercrosslaufserie 2013/14 in Goldbach

Auch dieses Jahr werde ich Sonntags in Goldbach am Start stehen. Bereits am 03.11. startete die Serie. Für mich war gestern der erste Lauf. Das war überhaupt mein erster Lauf nach dem Aschaffenburger Halbmarathon. Danach hatte ich ziemliche Probleme mit den Füßen und legte diese ein paar Wochen hoch. So wollte ich beim gestrigen Lauf erst einmal schauen, wie die Füße mitspielen. Zum Glück hatte ich keine Probleme und auch heute tut nichts weh. Mal abgesehen vom Muskelkater… 😉
Die Zeit war nebensächlich, aber mit 53:47 knüpfte ich an die Leistungen von letztem Jahr an.

Snr Name Verein Jahrgang Laufklasse Platz Platz LK Zeit Urkunde
384 Thorsten Faderl Gesundheitszentrum A`burg 1975 LM35 291 42 0:53:47 Urkunde

Mal schauen, ob ich in dieser Serie an die 50 Minuten herankomme. Aber da müsste ich echt viel dafür trainieren…

In diesem Sinne –
keep on running!

Wie geht es weiter?

Die aktuelle Saison neigt sich dem Ende zu. Meine Ziele konnte ich eigentlich alle verwirklichen und vor allem meinen Eventkalender konnte ich dieses Jahr komplett abarbeiten. Auf die Einzelheiten werde ich zu einem späteren Zeitpunkt im Jahresrückblick eingehen.
Viel wichtiger als der Blick zurück ist der Blick nach vorne – in die neue Saison. Und da sehe ich nächstes Jahr ein etwas ruhigeres Jahr auf mich zukommen – also aus sportlicher Sicht. Die Kinder werden größer und schon jetzt wird die Zeit zum Trainieren knapper (ok – ich habe immer noch verhältnismäßig viel Zeit). Aber die Zeit mit den Kindern ist halt auch wichtig. 😉

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Auch fordert meine Frau ihr Recht auf Training ein und das ist gut so. Denn das wohl größte Ziel wird nächstes Jahr unser zweiter gemeinsamer Alpencross sein. Die Planungen laufen bereits und ich freue mich schon tierisch! Dabei geht es dann auch ordentlich zur Sache, schließlich muss die Albrechtroute getoppt werden. Unter anderem stellen sich uns die Schneebergscharte, das Eisjöchl und das Rabbijoch in den Weg. Ziel wird der Gardasee sein und starten wollen wir in Sterzing. Genaueres wird demnächst bekannt gegeben.
Ansonsten stehen auf meiner Agenda die Sulzbacher CC-Tour, der Rhön Radmarathon und die Spessarträuber RTF. Auch für den Maratona dles Dolomites habe ich mich wieder eingeschrieben, aber bekanntlich stehen da die Chancen eher schlecht. Für den Ötztaler Radmarathon werde ich mich nicht einschreiben. Über die Teilnahme an weiteren Veranstaltungen werde ich spontan entscheiden.
Und wie sieht es mit dem Laufen aus? Nachdem ich nun endlich, nach eineinhalb Wochen nach dem Halbmarathon, wieder schmerzfrei in beiden Füßen bin, nehme ich von weiteren Ausflügen in die „Langdistanz“ abstand. Über den Winter werde ich mich aber mit kürzeren Läufen bis 15 Kilometer, sofern die Füße mitspielen, fit halten. Für die Goldbacher Wintercross-Serie habe ich mich ja bereits angemeldet. 😉
Und natürlich versuche ich ein bis drei Touren pro Woche zu fahren – sei es mit dem MTB oder mit dem Rennrad.
Es wird also nicht ganz still werden. 😉

Keep on biking & running.

Mein erster Halbmarathon

Am Sonntag war es soweit – mein erster Halbmarathon stand auf dem Programm. Irgendwann im Frühjahr hatte ich beschlossen, dieses Jahr am 11. Sparkassen Halbmarathon teilzunehmen. Letzten Winter und im Frühjahr lief ich echt viel und es machte mir auch Spaß. Aber es kam, wie es kommen musste, mit ansteigenden Temperaturen stieg meine Lust aufs Rad fahren und die Lust aufs Laufen sank. Natürlich war auch die Vorbereitung auf den Highlander Radmarathon eine willkommene Ausrede, mich vor dem Laufen zu drücken. Als der Radmarathon vorbei war, realisierte ich, dass ich nicht mehr allzu viel Zeit hatte, mich auf den Lauf vorzubereiten. Demnach lief ich nun verstärkt. Ein paar lange Läufe über 20 Kilometer waren auch dabei. Bei dem letzten langen Lauf bekam ich auf einmal Probleme mit den Füßen. Das hatte ich vorher nicht. Nach ein paar Tagen Pause versuchte ich es wieder, aber nach gut 7 Kilometern kamen die Schmerzen wieder. Das war ca. 2,5 Wochen vor dem Rennen. Ich beschloss nun die Füße still zu halten. Ein kleiner Lauf zwischendurch ließ mich dann an meiner Teilnahme zweifeln. Ich wollte am Renntag spontan entscheiden, ob ich mitlaufen würde. Morgens sah ich aus dem Fenster – Regen. Regen und schmerzende Füße? Das muss doch nicht sein. Aber für was hatte ich mich die ganze Zeit gequält? Also doch teilnehmen.
Meine Familie fuhr mich an den Start an der F.A.N. Arena und wünschte mir viel Glück.
Kurz austreten, ein-zwei Pläuschchen mit Bekannten und schon ging es los. Ich reihte mich weit hinten im Startfeld ein. Ich wollte mich nicht gleich zu Beginn „tot“ machen. Offizielles Ziel war es, unter 2 Stunden zu bleiben. Das müsste zu schaffen sein, wenn die Füße mitspielen würden und ich am Anfang nicht überpacen würde. So hielt ich mich tapfer, auch wenn es schwer fiel, an meine Pulsuhr. Das war schon etwas Besonderes, über die gesperrte Ringstraße und durch die autofreie Stadt zu laufen. Ich hatte die erste Stunde über immer das Gefühl schneller laufen zu können. Und das war gut so. In der zweiten Stunde verging das Gefühl, aber ich konnte mein Tempo halten und am Ende konnte ich sogar noch ins Ziel sprinten. Insofern hatte ich alles richtig gemacht.
Zum restlichen Ablauf kann ich nicht so viel sagen. Ich drehte halt meine Runden. Ab der zweiten Runde hatte ich bereits den Überblick über die schon gelaufenen und noch kommenden Runden verloren. Zum Glück sagte mir meine Pulsuhr über GPS, wieviele  Kilometer ich schon zurückgelegt hatte. In jeder Runde trank ich einen Becher Wasser und teilte mir die 3 Gels so ein, das ich jede zweite Runde kurz vor der Verpflegung eines nahm.
Irgendwann begannen meine Füße zu schmerzen, aber es war auszuhalten und so beendete ich tatsächlich meinen ersten Halbmarathon. Und mein Ziel erreichte ich auch – ich blieb unter 2 Stunden. 🙂

Urkunde

Ok – eigentlich hätte ich gerne 1:45 geschafft. Aber man muss sich ja Ziele offen halten… 😉

Hier kommen noch ein paar Fotos. Spaß sieht anders aus… 😉

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Und das sind noch die besten Fotos! 😉

Jetzt freue ich mich auf die Laufpause – bis zum Start der Goldbacher Wintercross Laufserie.

Keep on running!