Kurzurlaub in Cortina – Tour 3

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(Keine Ahnung, ob ich das hier angeben muss oder nicht.)

Rückblick 05.09.2019

Auch der nächste Tag erfreute uns mit Kaiserwetter. Wir hatten uns gut erholt und waren bereit für die zweite Tour. Diese führte uns zu den Cinque Torri.

Doch zunächst mussten wir erst wieder ein paar Kilometer am Fuße der Tofane auf dem Falzarego hinauf kurbeln, bevor wir die Passstraße verließen und die steile Auffahrt zum Rifugio Cinque Torri angingen.

Wir rasteten hier allerdings nur kurz und entschieden uns alsbald für die Weiterfahrt. Die große Pause wollten wir ganz oben einlegen.

Nun erreichten wir die berühmten Kletterfelsen. Das Motiv der markanten Felstürme dürfte den meisten bekannt sein.

Unser Weg führte uns weiter hinauf, in Richtung höchster Punkt der Tour. Bis dorthin waren es noch einige steile und schottrige Höhenmeter.

Endlich hatten wir die Forcella Nuvolau und damit auch das Rifugio Averau erreicht. Hier legten wir nun die wohlverdiente Pause ein.

Die Hütte war gut besucht und wir fanden gerade noch so ein kleines Plätzchen. Das Essen war sehr lecker, wenn auch nicht gerade günstig. Nachdem wir uns etwas erholt hatten, fuhren wir weiter.

So steil, wie es auf der einen Seite hinauf ging, ging es nun auf der anderen bergab. Loser, grober Schotter machte die ersten Tiefenmeter zu einer Zitterpartie. Dann wurde es etwas flacher, aber die Anspannung bei der vermeintlich einfachen Abfahrt blieb.

Das herrliche Panorama genossen wir immer wieder beim Händeausschütteln. Weiter unten trafen wir auf die Passstraße des Passo di Giau.

Ich kannte den Pass bereits von der Maratona und war froh, dass wir nur ein paar Kehren des oberen Teil des Passes vor uns hatten. Wie heißt es so schön? „Der Giau ist eine Sau!“ 😉

Von nun an ging es bergab. Und wie! Einer der schönsten Abschnitte des Urlaubs lag vor uns. Die alte „Passstraße“. Von der Straße war allerdings nicht mehr viel zu sehen. Sie war komplett mit Gras bewachsen.

Trotzdem war sie super zu fahren und die Aussicht auf die Dolomiten war erneut spektakulär! Ein Traum, der leider viel zu schnell vorbei war. Dieses Stück hätte gerne etwas länger sein können. Auf der richtigen Straße fuhren wir weiter, zurück in Richtung Hotel.

Ein kleines Trailexperiment bot nochmals etwas Abwechslung und Abenteuer, bevor wir das Hotel erreicht hatten und die Tour auf der Terrasse der Bar beendeten.
Auch die dritte Tour in Cortina war ein voller Erfolg gewesen.

Leider versprach die Wetterprognose für den nächsten Tag kein Kaiserwetter, aber daran wollten wir jetzt noch nicht denken…

Keep on Biking!