The Corona Diary – Biken in Zeiten von Corona – Der Urlaub im Karwendel – Bike 8

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14.08.2020

Da war er, der letzte Tag. Eine letzte Runde wollte ich noch drehen. Aber erst am Abend.

Vorher verbrachten wir den Tag in Garmisch-Partenkirchen mit Aktivitäten, die unseren Kindern Spaß machten.

Sommerrodeln, Skisprungschanze besichtigen und unserer Tochter einen Herzenswunsch erfüllen…

Auf der letzten Bike-Runde machte ich dann keine Fotos mehr – das Wetter war nicht so dolle. Und ich wollte die Runde mit den Tophighlights (Altgraben, Finzbachtal) in unter 2 Stunden absolvieren – als sportliche Herausforderung zum Abschluss. Trotz eines „Verfahrers“ schaffte ich das gerade so.

Jetzt war er also vorbei, der Urlaub im Karwendel. Wir hatten trotz der besonderen Situation eine sehr schöne Zeit gehabt. So schön, das wir für 2021 gleich wieder in der selben Unterkunft gebucht haben.

Wir waren auch froh, den Absprung vom Allgäu geschafft zu haben. Fünf Jahre dort waren genug und es war einfach Zeit für etwas Neues gewesen.

Und zum Biken war es im Karwendel tausendmal besser gewesen – ich musste mein Rad über kein einziges Weidegatter hieven… 😉

Keep on Biking!

The Corona Diary – Biken in Zeiten von Corona – Der Urlaub im Karwendel – Hike 7

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13.08.2020

Heute war wieder Wandertag. Mit dem Auto fuhren wir in den „großen Ahornboden„. Erinnerungen an meine Jugend wurden wach. Vor fast 30 Jahren bezwang ich im Kajak gemeinsam mit meinem Bruder den Rißbach. Auch mit meinen Eltern war ich schon einmal hier gewesen.
Und während des ersten Urlaubs mit meiner Frau (2004 in Wallgau) gingen wir in der Eng wandern.

Kaum wiederzuerkennen… Vieles hat sich seither geändert…

Zuletzt stattete ich dem Rißtal auf meiner Solotour entlang des Maxwegs einen Besuch ab. Das war nun auch schon wieder 7 Jahre her. Nun gut, genug in der Vergangenheit geschwelgt – zurück in die Gegenwart.

Die Wettervorhersagen waren nicht allzu gut – für den Nachmittag waren Gewitter und Regenfälle gemeldet. Doch die Tour, die ich herausgesucht hatte, sollte gut in das trockene Zeitfenster passen.

Vom Parklpatz liefen wir los in Richtung Eng Alm.  Ungeplant, wie das manchmal so mit Kindern ist, kehrten wir aufgrund spontaner Hungerattacken in der Alm ein und stärkten uns, bevor wir weiter wanderten.

Dabei genossen wir die grandiose Aussicht. Ich liebe diese Gegend…

Nach einer kurzen Stippvisite auf dem Spielplatz setzten wir unsere Tour fort. Die Kinder waren etwas schwer zu motivieren, aber wir konnten sie schließlich doch überreden.

Der Binsalm Panoramaweg war von seinen Eckdaten genau passend für uns. Zusätzlich versprach er spannend zu werden. Allerdings wanderten wir den Weg gegen den Uhrzeigersinn, um den „schwierigeren“ Teil knieschonend im Anstieg zu haben.

Immer den Talschluss im Blick, erklommen wir Meter um Meter auf dem abwechslungsreichen Pfad.

Langsam zog der Himmel sich immer weiter zu und die dunklen Wolken verhießen nichts gutes. Doch der höchste Punkt der Runde war bald erreicht.

Das war zwar kein Gipfel, aber doch ein schöner Aussichtpunkt. Lange verweilten wir allerdings nicht, denn es begann ganz leicht zu tröpfeln. Schnell stiegen wir in Richtung Binsalm ab.

An der Binsalm angekommen, begann es zu donnern und stärker zu regnen. Die Überlegung war nun entweder einzukehren um den Regen abzuwarten, oder doch schnell weiter laufen, um vielleicht dem gröbsten Unwetter zu entgehen.

Wir entschieden uns für den Weiterweg. Schnell zogen wir die Regenjacken an und liefen weiter.

Der Regen wurde stärker und wir sahen zu, zügig ans Auto zu kommen. Die letzten 5 Minuten mussten wir uns durch Starkregen kämpfen. Dieser dauerte mehrere Stunden, insofern war unsere Entscheidung für den Abstieg richtig gewesen. Wir hatten es geschafft und saßen jetzt im trockenen und warmen Auto.

Das war nochmals eine abenteuerliche Wanderung mit allem Drum und Dran gewesen – eine würdige Abschlusstour!

Keep on Hiking!