The Corona Diary – Biken in Zeiten von Corona – Der Urlaub im Karwendel 2021 – Die Wanderung durch das Dammkar

[Werbung (unbezahlt) wegen Marken-, Orts- und Namensnennung und Verlinkung.] (Keine Ahnung, ob ich das hier angeben muss oder nicht.)

12.08.2021

Gleich im Anschluss an die Biketour erfolgte am nächsten Tag die Wanderung durch das Dammkar – von der Talstation der Karwendelbahn zur Bergstation.

Die Idee dazu entstand im letzten Jahr, als wir von oben auf das Dammkar schauten.

Für den heutigen Tag waren die äußeren Bedingungen perfekt und wir starteten früh in die Tour.

Dies würde unsere bisher längste Wanderung mit den meisten Höhenmetern werden. Auf uns warteten fast 9 Kilometer mit 1.300 Metern Höhenunterschied.
Unterwegs wollten wir auf der Dammkarhütte einkehren und uns stärken.

Schwer motiviert begannen wir den Anstieg.

Ich hatte die Variante über den Ochsenbodensteig gewählt. Die versprach einen abwechslungsreichen Pfad mit tollen Aussichten.

Und es war nicht zu viel versprochen worden. Trotz der langen und steilen Strecke blieb der Weg sehr kurzweilig und die Kinder machten ihre Sache auf der Mammut-Tour sehr gut.

Ok, etwas moralische Unterstützung von Barbie und Ken war nötig – und öfters eine kleine Pause mit Energie spendenden Leckereien. Das hielt die Laune oben. 😉

Schneller, als die auf den Wegweisern prognostizierten 3:20h, hatten wir die Hütte im Dammkar erreicht.

Die Lage war fantastisch. Unter uns der Blick auf das Tal und über uns der Blick auf das Dammkar – eine Kulisse, die ihresgleichen sucht.

Nach einem einfachen Vesper folgte der Endspurt. Wobei „Spurt“ der falsche Ausdruck ist. Die eigentliche Herausforderung kam erst jetzt – der Weg durch das Dammkar. Der war so steil, dass wir zwei Schritte vor und einen zurück machten. Wahnsinn!

Wir bedauerten die Wanderer, die uns entgegen kamen. Bergab hätte ich diesen Weg auf keinen Fall gehen wollen. Und tatsächlich rutschten einige weniger versierte Bergtouristen immer wieder aus und landeten unsanft auf ihren vier Buchstaben…

An der Diensthütte der Bergwacht legten wir nochmals eine Süßigkeiten-Pause ein und bewunderten die bereitgestellte Rettungsliege – und hofften, dass sie heute nicht zum Einsatz käme.

Meter für Meter kämpften wir uns über die Schutthalden nach oben. Und irgendwann war das Ziel zum greifen Nahe.

Das Ärgste war nun geschafft. Jetzt nur noch zum Dammkartunnel und hindurch zur Bergstation.

Von dort gibt es leider keine Fotos mehr. Mein Akku war leer. Wir verbrachten noch etwas Zeit auf der Sonnenterrasse, besichtigten ein weiteres Mal die dortige Ausstellung und schwebten dann – stolz über die erbrachte Leistung – in wenigen Minuten ins Tal hinab.

Fazit: Eine tolle, aber anstrengende Wanderung, die auch mit fitten Kindern gut möglich ist. Allerdings sollte stabiles Wetter herrschen und man muss genügend Proviant dabei haben. Als selbstverständlich sollte passendes Schuhwerk und angepasste Kleidung angesehen werden.

Keep on Hiking!

The Corona Diary – Biken in Zeiten von Corona – Winterbiken

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So wie es ausschaut, bleibt uns das Virus noch länger erhalten. Und damit einhergehend auch die Einschränkungen. Das hätte man sich vor einem Jahr nicht vorstellen können. Eigentlich befänden wir uns gerade in diesem Augenblick in Bodenmais im Winterurlaub, wie die letzten paar Jahre. (2018, 2019, 2020)
Aber noch gilt das Beherbergungsverbot und zudem wurden in Bayern die Faschingsferien gestrichen… Außerdem hat die Region eine der höchsten Inzidenzen in Bayern und will man da wirklich hin? Zwar ist der „Skizirkus“ im Bayerischen Wald harmlos im Vergleich zu dem, was in den großen Skigebieten abgeht, aber so ganz einfach ließe sich das „social distancing“ in manchen Situationen sicher nicht einhalten.
Wie auch immer, die Buchung wurde gecancelt. Und wir hocken nun weiter in der Homeschooling-Hölle… 😉
Glücklicherweise sinken die Zahlen gerade und es scheint, wenigstens für die Kinder, wieder etwas mehr Normalität ins Leben zu kommen. Ab nächster Woche haben die Grundschüler in Bayern wieder Präsenzunterricht  im Wechselmodell. Das bedeutet dann auch für mich wieder etwas mehr „Freiheit“… 😉

Apropos Freiheit: Eins war über die ganze Zeit im Lockdown möglich – Individualsport. Und so habe ich die Gelegenheit so oft wie es ging genutzt um ein paar Kilometer zu sammeln. Das Wetter war nicht immer ideal, aber man muss halt das Beste daraus machen.

Anfangs war ich mit dem Rennrad unterwegs…

Wenn es so richtig mies war, quälte ich mich und den guten alten Daum.

Die letzten Tage wurde es aber so richtig kalt, und es lag sogar hier bei uns Schnee. Da holte ich kurzer Hand mein altes 26″-Fully aus der Garage und drehte ein paar tolle Winterbike-Runden. Sogar zwei Nightrides waren dabei.

Einmal konnte ich meinen Sohn für eine kurze Runde begeistern, aber ihm war es einfach zu kalt.

Und wie alle Menschen in Deutschland machten auch wir den aller neuesten Trend – Spazieren – mit. 😉
So wie hier in den Dietesheimer Steinbrüchen. (Wäre auch mit den Bikes cool gewesen!)

Jetzt reicht es aber mal so langsam mit dem Winter.

Aber wie geht es nun weiter? Man wird sehen müssen. Schon werden die ersten Stimmen laut, dass auch der Osterurlaub ausfallen muss.
Für Pfingsten haben wir noch keine Pläne. Hoffentlich kann wenigsten der Sommerurlaub in Krün stattfinden. Den haben wir nämlich schon letztes Jahr im Anschluss gebucht.
Sportliche Pläne habe ich keine für dieses Jahr. Mein Startplatz für Pfronten habe ich übertragen lassen, mal schauen ob das stattfindet und ob ich dann auch teilnehme. Bimbach ist auf Juli verschoben (das muss man sich mal vorstellen). Vielleicht fahre ich dort eine RTF oder die CTF mit der Familie.
Das Event mit dem Team 500+ findet dieses Jahr (nach Möglichkeit) als Mehrtagesrundfahrt statt. Darauf habe ich nicht so wirklich Lust und kann mir das im Moment so gar nicht vorstellen. Auch die Vorbereitung darauf ist mir momentan nicht so wirklich möglich. Ich bräuchte einige Einheiten über 150-200 Kilometer, aber dafür fehlt mir die Zeit (und die Motivation). Bei 100 Kilometern ist im Moment Schicht. Ein Grund dafür sind auch die noch vorhandenen muskulären Defizite im Rücken nach der 2. OP. Aber daran arbeite ich. 😉

In diesem Sinne – keep on biking und bleibt Gesund!

Frohes Neues!

Nach längerer Zeit melde ich, um einen ganz kurzen Rückblick auf 2016 und eine Vorausschau auf 2017 zu posten. Die sportlichen Daten werden anhand des kleinen Strava-Filmchens dargestellt.

Die Top-Highlights waren die Teilnahme am Tannheimer Radmarathon und natürlich die Alpenrunde. Auch super war die Wellness & Bike Tour und der Vereinsausflug in die Pfalz. Zu letzterem gibt es leider noch keinen Bericht. Vielleicht hole ich das noch nach…
Privat hat sich auch einiges geändert. Wir sind umgezogen und ich habe mein Fitnessstudio aufgegeben. Die Kinder wachsen und halten uns gut auf Trab. 😉

Trotzdem versuchen Diane und ich unser gemeinsames Hobby, den Radsport, auch ab und zu gemeinsam auszuüben. Im Alltag gelingt das nur selten, aber wir haben auch für 2017 ein paar gemeinsame Events geplant. Und somit komme ich auch schon auf den Ausblick auf 2017:

  • 28.05.2017: Wenigumstad Rad Marathon (Je nach Wetter und Lust&Laune)
  • 04.06.2017: Rhön-Radmarathon Bimbach (258 Kilometer, 4.700 Höhenmeter) / Diane auf der 180er-Strecke
  • 30.07.2017: Arlberg Giro (150 Kilometer, 2.500 Höhenmeter) / Diane und ich angemeldet
  • Anfang August 2017: Alpentour 3 Tage / Diane und ich (+ Gäste?)
  • 13.08.2017: Rhön 300 (300 Kilometer, 4.500 Höhenmeter)

Vielleicht kommt noch die eine oder andere Veranstaltung dazu…

So, jetzt geht es erst mal weiter mit dem Training. Ich melde mich.

Keep on cycling!

Die Statistik für 2015

Das vergangene Jahr in Zahlen:

2015

Gesamt (MTB, Rennrad, Ergometer):
2015: 13.304,50 km; 128.502 hm
2014: 12.895 km; 124.738 hm
2013: 9.707,10 km; 92.599 hm
2012: 8.869,83 km; 90.976 hm
2011: 10.640,20 km; 93.222 hm
2010: 9.674,81 km; 108.093 hm

Aufgeteilt wie folgt:

MTB
2015: 2.242,13 km; 42.268 hm
2014: 2.109,02 km; 40.461 hm
2013: 2.192,33 km; 42.371 hm
2012: 2.772,04 km; 53.139 hm
2011: 2.122,05 km; 36.539 hm
2010: 3.350 km; 63.672 hm

Rennrad
2015: 10.132,12 km; 86.234 hm
2014: 9.711,16 km; 84.322 hm
2013: 6100,87 km; 50.228 hm
2012: 4897,79 km; 37.837 hm
2011: 6107,19 km; 56.683 hm
2010: 4041,11 km; 44.421 hm

Ergometer
2015: 930,2 km
2014: 1.075 km
2013: 1.414 km
2012: 1.200 km
2011: 2.411 km
2010: 2.283 km

Die Zeit im Studio:
2015: 47 h
2014: 60 h
2013: 75,08 h
2012: 87,50 h
2011: 101 h
2010: 91 h

Laufen
2015: 105,76 km, 1.645 hm
2014: 83,82 km; 1.193 hm
2013: 676 km; 10.569 hm
2012 ab September: 273 km; 3059 hm

Die Zugriffsstatisitk auf diesen Blog:
2015: 406.407 Besucher gesamt laut 1&1 WebAnalytics
2014: 423.663                              „
2013: 391.552                               “
2012: 276.989                               “
2011: 205.918                               “
2010: 175.550                              “

2015 konnte ich meine bisherige Bestleistung, was Kilometer und Höhenmeter auf dem Rad betrifft, erstellen. Das noch einmal zu toppen wird schwer werden. Allerdings war ich gefühlt etwas langsamer unterwegs als in den Vorjahren. Wobei ich zu den Highlights Bimbach und Wenigumstadt schon recht fit war. Dort passte auch der Schnitt. Danach kam ich aber nicht mehr so richtig in den Tritt und die Alpen Challenge war eine echte Quälerei.
Ein besonderes Erlebnis war auch wieder der Alpencross mit meiner Frau.
Etwas zu kurz kamen die Touren mit der Familie, wobei ich in diesem Punkt auf nächstes Jahr hoffe. Der Große wird auf ein 20″-Bike wechseln und ich hoffe, wir können dann ein paar gemeinsame Runden mehr drehen.

In diesem Sinne – keep on biking!

Wintersport

Der Winter ist ja nun nicht gerade als des Radlers liebste Jahreszeit bekannt. Lässt man sich aber nicht von den Widrigkeiten abschrecken, kann man durchaus schöne Zeiten mit dem Rad erleben. Bei uns war der bisherige Winter auch eher mild, und so konnte ich im Januar schon ganz gut Kilometer machen. Ein paar der schönen Momente habe ich dann auch per Instagram eingefangen. Hier eine kleine Auswahl:

Winterliche Ausfahrt mit dem Winterrennrad:

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Der erste 100er in diesem Jahr bei fast frühlingshaften Bedingungen:

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Da kam auch mal das „Gute“ zum Einsatz. 😉

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Manchmal musste ich auch auf den Winterhobel zurückgreifen:

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Aber der Schwerpunkt liegt klar beim Rennrad:

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So kann es von mir aus weitergehen. 😉

Inzwischen steht auch mein Jahreshighlight neben Bimbach und Wenigumstadt fest: Die Alpen Challenge Lenzerheide.
Hier warten 186 Kilometer mit 3.820 Höhenmetern auf mich. Diane ist übrigens auf der Kurzstrecke mit 110 Kilometern mit 2665 Höhenmetern gemeldet.
Auf die Schweiz freue ich mich schon richtig – auch wenn der Kurztrip ein ordentliches Loch in die Börse reißen wird…

Der Alpencross ist soweit auch fertig geplant – bis auf eine Übernachtung sind alle gebucht. Ebenso der Shuttle-Service für unser Auto. Da kann ja nichts mehr schiefgehen – also fast. 😉

Wie oben schon erwähnt verlief der Januar trainingstechnisch ganz ordentlich:

MTB
61,08 km; 1.092 hm

Rennrad
611,17 km; 5.277 hm

Ergometer
409,8 km

Die Zeit im Studio:
8 h

Laufen
34,84 km

Mein Gewicht bewegt sich nun auch endlich in die richtige Richtung – der Sommer kann kommen.

Eine Änderung habe ich allerdings im Blog vornehmen müssen: Kommentieren ist jetzt nur noch nach einer Registrierung möglich, da in letzter Zeit mein Postfach mit Spam-Kommentaren vollläuft. Ich hoffe auf Euer Verständnis, aber eine andere Lösung habe ich gerade nicht parat.

Mit einem Zitat von der Alpen-Challenge-Seite möchte ich diesen Eintrag zu Ende bringen.

«Wenn Du niedergeschlagen bist, wenn dir die Tage immer dunkler vorkommen, wenn Dir die Arbeit nur noch monoton erscheint, wenn Dir es fast sinnlos erscheint, überhaupt noch zu hoffen, dann setz dich einfach auf’s Fahrrad, um die Straße herunterzujagen, ohne Gedanken an irgendetwas außer deinen wilden Ritt.» – Arthur Conan Doyle, 1896

Eine schönes Schlusswort – keep on biking!