Spessart-Biker-Tour und „Ruhewoche“

Bereits am Sonntag fand die „Hoch und runter im Odenwald“-Tour von Vereinskollege und Sportsfreund Zenon statt.
Diese Tour war in erster Linie als Test für die weiblichen Teilnehmer aus unseren Reihen für die Marathon-Kurzstrecke in Bimbach gedacht (immerhin 171 Kilometer und 2600 Höhenmeter). Selbstverständlich ließ ich es mir nicht nehmen, Diane dabei zu begleiten. Schließlich können ja ein paar zusätzliche Höhenmeter nicht schaden. 😉
Das geplante Tempo konnten alle locker halten und sogar toppen. Auch das Wetter spielte mit und so wurde die Tour, die Zenon super ausgearbeitet hatte, ein voller Erfolg und wir hatten alle viel Spaß.
Und ich denke, die Damen gehen jetzt etwas entspannter das Vorhaben „Bimbach“ an. 😉

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Das obligatorische Startbild. Komische Aufstellung – auch wenn es nicht so aussieht, wir haben uns alle Lieb. 😉

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Unterwegs zum Beerfelder Galgen.

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Was es nicht so alles im Odenwald gibt… Erinnerungen an die Kindheit werden wach. 😉

Mehr Bilder gibt es hier: *klick*


Eigentlich wollte ich dann diese Woche wenig bis gar nicht fahren, um mich für Wenigumstadt zu schonen. Und wenn, dann nur flach und maximal 2 Stunden am Stück.
Aber bei diesem Wetter… 😉

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Es wäre ja eine Sünde gewesen, bei so einem Wetterchen am Main „rumzueiern“. So schwang ich mich auf mein neues Rädchen und fuhr kurzerhand eine meiner Lieblingsrunden durch den Spessart. Seit Juli letzten Jahres war ich nicht mehr in der Ecke des Spessarts gewesen. Eigentlich bin ich da viel zu selten. Aber man muss halt genügend Zeit haben, um von Aschaffenburg aus in den hessischen Spessart zu gelangen. Diese Voraussetzung war heute überraschend gegeben. 🙂
Gerne wäre ich noch am Wiesbüttsee eingekehrt, um eine Cola oder/und einen Cappuccino zu trinken – meine zwei Flaschen waren bei den Temperaturen heute etwas knapp bemessen – doch leider ist dort dienstags Ruhetag. Ich beschloss dann durchzufahren. Zuhause füllte ich das Flüssigkeitsdefizit schnell wieder auf. Prompt verbesserten sich auch die Kopfschmerzen, die sich gegen Ende der Tour eingestellt hatten. 😉

Hier ist die Strecke:

Am Ende war ich ganz zufrieden mit meiner Leistung.
Aber jetzt wird bis Sonntag ausgeruht – also wahrscheinlich… 😉

Keep on biking!

Aluminium vs. Carbon

Als stolzer Besitzer eines Carbon-Rades fragt man sich natürlich schon, wie stabil so ein Carbon-Rahmen eigentlich ist. Ich frage mich das umso mehr, weil mir am Wochenende tatsächlich mein, sehr schwerer und umfangreicher Schlüsselbund, auf mein neues Rad gefallen ist. Und das so blöd, dass ich nun einen Lackabplatzer auf dem Oberrohr und einen auf dem Unterrohr habe. (Ich sag‘ euch, ich hät‘ heule‘ könne’…)
Aber nach umfangreicher Rechereche bin ich auf folgendes Video gestoßen:

Nun bin ich einigermaßen beruhigt. Und schwarzer Nagellack tut sein Übriges. 😉

Keep on biking!

Der längste Tag

Erst der zweite Eintrag im Mai? Die Zeit verfliegt so schnell und es gibt so wenig zu berichten…
Mein Schwerpunkt liegt dieses Jahr ganz beim Rennrad fahren. Auf das MTB steige ich erst wieder nach der Maratona zum Alpencross hin. Das Laufen habe ich seit der Goldbacher Wintercrosslaufserie ganz eingestellt. Dafür habe ich jetzt schon ganz ordentlich Kilometer auf dem Rad gesammelt. Apropos Rad – mit meinem Neuen komme ich super zurecht und ich denke, ich habe jetzt auch die richtige Sitzposition etc. gefunden. Die ersten Fahrten waren super und machten sehr viel Laune. Es ist schon alleine vom Gefühl eine ganz andere Sache, so ein schniekes Carbonrädchen. 😉
Am Sonntag werde ich nochmals ganz locker Höhenmeter sammeln, um dann nächste Woche etwas kürzer zu treten – es naht der erste „Formcheck“ der Saison.
Das Radsportwochenende in Wenigumstadt steht an. Seit Jahren will ich da bereits mitfahren, aber jedes Mal kam etwas dazwischen. Dieses Jahr stehen die Zeichen aber ganz gut. Jetzt muss nur noch das Wetter mitspielen, denn die Marathonstrecke möchte ich mir bei Regen eigentlich nicht antun…
Zwei Wochen später ist bereits Bimbach und noch einen Monat später die Maratona dles Dolomites.

Tja, und dann habe ich noch für ein weiteres Projekt zugesagt… Da Sportsfreund Zenon bereits darüber berichtete, erwähne ich die Aktion nun auch.
Ich nenne sie: Der längsten Tag. 😉
Ziel ist es, an einem Tag 400 Kilometer und 6.000 Höhenmeter zu bezwingen. Mal sehen, wie weit wir kommen. Näheres dazu kommt später.

Unten folgen die letzten Trainingseinheiten. Ach ja, ich muss diese Woche noch 6,5 Stunden radeln, um die nächste Strava Challenge erfolgreich abzuschließen…

In diesem Sinne –
keep on biking!

Monatsbilanz 04/14

MTB:
114,55 km
RR:
1.227,3 km
Ergometer:
0 km
Summe:
1.341,85 km

Laufen:
0 km

Gesamtkilometer 2014 (MTB, RR, Ergo): 4.688,88 km
Gesamthöhenmeter 2014 (MTB, RR): 38.350 m

Gut, dass ich schon so fleißig vorgearbeitet habe, im Mai dürften es wohl deutlich weniger Kilometer werden.

Stevens Comet 2014

Tata – da ist es:

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Stevens Comet 2014
Rahmengröße: 54
Gruppe Shimano: Ultegra
Kompaktkurbel: 50/34
Kassette: 11/28
Laufräder: Meine ollen Mavic Ksyrium Elite
Gewicht mit Pedalen und Flaschenhaltern: ca. 7,3 kg (auf Körperwaage abzgl. Körpergewicht gewogen)

Eine erste kurze Testfahrt musste ich heute trotz Regen durchziehen.

Dabei erhellten schon diverse fette Grinser meine Mimik. 😉
Ich freue mich schon „sackrisch“ auf die erste richtige Tour mit dem Rädchen!

An dieser Stelle muss ich mich nun unendliche Male bei meiner lieben Frau bedanken, denn das Rad war eigentlich als Geburtstagsgeschenk für den nächsten „Runden“ geplant – ich durfte es aber schon heuer in Empfang nehmen. Du bist die Beste – ILD!
Und auch bei meinem Vereinskollegen Jens möchte ich mich für die schnelle Bestellung und problemlose Überführung bedanken.

Aber jetzt will ich eigentlich nur noch fahren, fahren, fahren… 😉

Keep on biking!