Gute Nachrichten

Heute kam der erlösende Anruf von Zweirad Stenger: Das Ersatzteil ist unterwegs. Juhu – ich brauch‘ zunächst kein neues MTB. Zwar kann ich am Samstag nicht damit in Heimbuchenthal starten, aber der Vereinsausflug nächste Woche ist gerettet. 🙂
Und für das 6h-Rennen am Samstag hat sich auch eine Lösung gefunden. Glücklicherweise hat das MTB meiner Frau genau meine Größe. Da wir im 4er-Mixed-Team starten, können wir beide das Rad nutzen. Ich tausche lediglich nach ihrer Fahrt die Sattelstüze mit meinem Sattel, und schon passt das Rad für mich. Perfekt. Ihr Fluent ist sogar etwas leichter als mein Glide, hat aber auch etwas weniger Federweg – Marathonfeile halt. Da steht einer Spitzenzeit ja nichts im Wege… 😉
Und ein weiterer Vorteil: Wir müssen nur ein Rad transportieren.
Heute Vormittag fuhr ich eine Proberunde mit dem Rad und es ist fast kein Unterschied zu meinem in „Raceposition“ bemerkbar – außer dass ich ein deutlich softeres Setup an meinem Fully bevorzuge. Den Sattel musste ich ein paar mal korrigieren, aber jetzt kann es losgehen. Die paar Runden werde ich also gut fahren können.
Hier noch schnell die Daten von der heutigen Testfahrt:

Fahrzeit: 01:47:32
Kilometer: 27,79 km
Durch. Geschw.: 15,51 km/h
Max. Geschw.: 46,08 km/h
Höhenmeter: 587 m
Rad: Stevens Fluent ES

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Keep on biking!

Carpe diem!

Den heutigen Tag nutzte ich für eine spätsommerliche Runde durch den Odenwald. Morgens wusste ich noch nicht, wohin die Reise gehen sollte, aber ein Blick in GPSIES.COM bescherte mir wieder eine tolle Rennradtour in Ecken, in denen ich mein ganzes Leben noch nicht war. Ich suchte mir eine passende Strecke und optimierte sie noch ein wenig für meine Bedürfnisse. Heraus kam das hier:

Fahrzeit: 3:44:31
Kilometer: 100,54 km
Durch. Geschw.: 26,87 km/h
Max. Geschw.: 68,40 km/h
Höhenmeter: 613 m
Rad: Cannondale Caad9

Eine Tour wie ein Tag Urlaub…

Keep on biking!

Dann fahr ich halt Rennrad

Keine Neuigkeiten in Sachen MTB – weder in Punkto Neuanschaffung bzw. Reparatur.
Gut, dass ich da auf das Rennrad ausweichen kann. So fuhr ich heute völlig ohne sportlichen Ehrgeiz eine meiner Lieblingsrunden durch den Spessart. Die Strecke absolvierte ich zuletzt im Juni, da war ich satte 3 km/h schneller unterwegs. Dafür hatte ich heute den Fotoapparat dabei und knipste ein paar Bilder von der Strecke. Überrascht hat mich, das auch in den höheren Lagen des Spessart die Bäume noch nicht herbstlich gefärbt sind. Das dürfte sich jetzt aber bald ändern…

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Fahrzeit: 3:13:29
Kilometer: 79,35 km
Durch. Geschw.: 24,61 km/h
Max. Geschw.: 66,24 km/h
Höhenmeter: 1134 m
Rad: Cannondale Caad9

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Nun hoffe ich, dass sich bald was in Sachen MTB bewegt. Und solange fahr ich erst mal weiter Rennrad. 😉

Keep on biking!

Radlos/Ratlos

Noch gibt es nichts Neues von meinem defekten Rad zu vermelden. Bei so einem tollen Wetter fällt der Verzicht auf das MTB natürlich doppelt schwer. 🙁
Automatisch beschäftigte ich mich mit dem Gedanken: Was, wenn das Rad nicht zu reparieren ist, bzw. die Reparaturkosten den Zeitwert überschreiten???
Ersatz müsste her. Aber da fangen die Schwierigkeiten erst so richtig an. Abgesehen von einem finanziell gesehen etwas ungünstigen Moment habe ich keinen blassen Schimmer, was denn das Objekt meiner, ich gebe es zu, nun geweckten Begierde werden sollte. Wenn ich die einschlägigen Zeitschriften durchblättere ereilt mich immer größer werdende Ratlosigkeit. 29″, 27,5″, 26″? Allmountain Sport, – Tour, Enduro, Marathon, Hardtail, Fully? Wieviel Federweg? Und dann die Preise!!! Der Hammer. Mein Rad kostet in der selben Austattung € 800 mehr als vor 5 Jahren – € 3.000!!! Aber durchgehend XT hätte ich schon gerne. Ok – 29″ schließe ich für mich aus. Trotzdem komme ich nicht weiter. Bleibt zu hoffen, dass mein geliebtes Rad kostengünstig zu reparieren ist – oder das hier ein Fahrradhersteller oder -händler mitliest, der mir ein Rad, zum Probefahren und Berichten, für längere Zeit überlässt – ich stelle mich gerne zur Verfügung. 😉

Keep on biking – im Moment mit dem Rennrad…

In der Zwickmühle und großes Unglück

In der Zwickmühle befinde ich mich weil ich wieder mit dem Laufen angefangen habe. Am Montag raffte ich mich auf und habe nach 3 Jahren Abstinenz die Laufschuhe geschnürt. Eigentlich wollte ich 20-30 Minuten locker mit Gehpausen laufen. Daraus wurde ein 1-stündiger Lauf über ca. 9 Kilometer. Und es hat richtig Spaß gemacht (von dem Muskelkater den ich bis heute hatte, reden wir besser nicht). Aber es ist halt so, dass die Zeit begrenzt ist und ich mich nur schwer zwischen Biken und Laufen entscheiden kann. Im Moment, gerade bei dem tollen Herbstwetter macht radeln halt noch ziemlich viel Spaß. Mal schauen, wie es weiter geht.

Aber vielleicht habe ich jetzt doch mehr Zeit zum Laufen. Und hier kommen wir zu dem großen Unglück. Heute wollte ich eigentlich die Strecke des 6h-Rennens in Heimbuchenthal, dem Stenger-Bike Waldsee Cup 2012, bei dem ich in einem 4er-Mixed-Team starten will, abfahren.
Bei dem obligatorischen kurzen Bikecheck fiel mir ein Kratzer am Hinterbau auf. Der Kratzer stellte sich leider als Riss heraus…

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Ein kurzer Besuch beim Zweirad Stenger in Hösbach bestätigte das Problem ein weiteres Mal. Der Hinterbau ist hinüber. Ich hoffe nun auf die Kulanz von Stevens und auf einen neuen Hinterbau, der hoffentlich zügig kommt, sonst ist nicht nur meine Teilnahme bei 6h-Rennen gefährdet sondern auch meine Teilnahme beim Vereinsausflug…

So, und vor lauter Frust geh ich jetzt laufen…

Keep on biking (oder running).