Mainviereck

Auf den Bike-Marathon in Frammersbach hatte ich dieses Jahr ja nicht wirklich Lust und eigentlich wollte ich am heutigen Sonntag auch gar nicht so lange unterwegs sein. Doch als sich zeigte, dass das Wetter gut werden würde und ich grünes Licht von meiner Frau bekam, entschied ich mich doch für eine längere Ausfahrt. Und da im August der „Ötzi“ ansteht, wählte ich wieder das Rennrad als Trainingsgerät. Gestern war ich „hügelig“ unterwegs, heute wollte ich lang und flach fahren. Da bot sich das Mainviereck als ideale Strecke an. Nachmittags stand dann noch ein Familienbesuch bei meinen Eltern an, also drückte ich auf die Tube. Fast hätte ich den 30iger Schnitt geschafft…

Fahrzeit: 05:03:46
Kilometer: 149,13 km
Durch. Geschw.: 29,46 km/h
Max. Geschw.: 59,04 km/h
Höhenmeter: 633 m
Rad: Cannondale Caad9

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Kurze Feierabendrunde

Da sich ab Juli Grundsätzliches an meinem Zeitmanagement ändern wird (dazu später mehr), nutze ich die letzten Gelegenheiten für Feierabendrunden.
Heute schwang ich mich also auf das MTB und drehte eine schöne Runde um und über Erbig und Stengerts. Das Wetter hielt und der neue Latexschlauch im Hinterrad auch.

Fahrzeit: 01:46:02
Kilometer: 26,42 km
Durch. Geschw.: 14,95 km/h
Max. Geschw.: 41,76 km/h
Höhenmeter: 551 m
Rad: Stevens Glide ES

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Keep on biking!

Einfahren

Eine weitere Neuanschaffung möchte ich vorstellen: Meine neuen MTB-Bergschuhe.

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Die neuen Shimano SH-MT91 ersetzen meine alten SH-MT90, mit denen ich eigentlich auch sehr zufrieden war – begleiteten sie mich doch zuverlässig auf meinen ersten Alpentouren 2008, 2009 und 2010 und in den Bike-Urlauben 2008, 2009 und 2010. Auch auf diversen Tages- und Mehrtagestouren trug ich die Schuhe sehr gerne. Nun haben sie ausgedient.
Die Neuen zeichnen sich unter anderem durch ein geringeres Gewicht aus. Aber der Hauptvorteil ist sicherlich, dass die Cleats komplett im Schuh eingelassen sind, was sich beim Laufen sehr positiv bemerkbar macht. Bei den Alten war das nicht der Fall, was gerade auf Steinen in anspruchsvollerem Terrain mitunter eine wackelige Angelegenheit war. Der SH-MT91 gleicht hier noch mehr einem Wanderschuh.
Mittlerweile hatte ich auch schon des Öfteren die Gelegenheit, die Schuhe einzufahren. Sie tragen sich meiner Meinung nach noch angenehmer als ihre Vorgänger. Bei den wenigen kurzen Lauf- und Schiebestücken fiel auch noch nichts negativ auf.
Was die Schuhe nun wirklich können, wird sich bald zeigen…

😉

Keep on biking!

Latex-Schläuche

Im Moment teste ich am Mountainbike Schläuche aus Latex von Michelin – den Aicomp Latex . Ich bin mir noch nicht ganz sicher, was ich von den Schläuchen halten soll.
Schön leicht sind sie ja, und ich glaube den Unterschied beim Rollwiderstand im Gegensatz zu herkömmlichen Schläuchen zu merken. Einige Vereinskollegen schwören auch auf die Schläuche in Punkto Pannensicherheit – andere nicht.
Ein Nachteil ist sicherlich die Tatsache, dass der Schlauch über mehrere Tage kontinuierlich Luft verliert. Das ist im normalen Gebrauch eigentlich kein Problem, da ich sowieso vor jeder Ausfahrt den Luftdruck kontrolliere und gegebenenfalls etwas nachpumpe.
Die erste Tour mit den Latexschläuchen war die Pfadtour. Es gab keine bemerkenswerten Vor- oder Nachteil. Allerdings stellte ich zwei Tage nach der Tour fest, das am Hinterrad die komplette Luft aus dem Reifen entwichen war, wo hingegen am Vorderrad noch fast der Druck herrschte, den ich am vor der Tour draufgegeben hatte – nämlich 2 bar. Ok – also Luft wieder drauf. Am nächsten Morgen war der Hinterreifen dann wieder komplett platt. Vorne war immer noch genug Luft vorhanden. Daraufhin untersuchte ich Mantel und Schlauch, konnte aber kein Loch, Dorn o.ä. entdecken.
Gestern früh vor der Tour pumpte ich die Reifen dann wieder auf. Für die Zeit der Tour hielt der Reifen die Luft, zu Hause stellte ich dann aber wieder einen Druckabfall auf fast 1 bar fest.
Ich werde den Schlauch nun tauschen, den Mantel noch mal genauestens auf versteckte Dornen absuchen und beobachten, wie sich der neue Schlauch verhält.
Aber Pannensicherheit stelle ich mir eigentlich anders vor.
Auch die Tauglichkeit auf Mehrtagestouren ist fraglich – muss man doch jeden Morgen die Reifen aufpumpen. Aber gut, dazu kann ich dann Ende Juli mehr sagen… 😉

Keep on biking!