38°C

So viel zeigte mein Tacho am Samstagmittag am Lenker an – zu viel für meine Latexschläuche?!

Morgens pumpte ich meine Reifen im kühlen Keller auf 8 bar auf wie immer. Dann fuhr ich meine geplante Runde. Gegen Mittag kletterte die Temperatur auf bis zu 38°C in der Sonne. Gegen Ende der Tour, an einem Anstieg in Rottenberg, verabschiedete sich der Latexschlauch in meinem Hinterreifen urplötzlich mit einem lauten Knall. Erschrocken hielt ich an.
Zum Glück hatte ich einen Ersatzschlauch (Butyl) dabei. Beim Schlauchwechsel stellte ich fest, dass der Latexschlauch völlig zerfetzt war. Sofort lies ich am Vordereifen etwas Luft ab. Der fühlte sich nämlich nach deutlich mehr als 8 bar an. Gott sei Dank platzte der Schlauch bergauf. Zwei Minuten früher wäre mir das auf der Abfahrt am Rottenberger Waldschwimmbad passiert. Eine gruselige Vorstellung!
Zu Hause habe ich als allererstes neue Schläuche bestellt. Continental Race 28 Light. Die sind auch relativ leicht. Und platzen hoffentlich nicht so schnell.
Die Tour an und für sich war aber super. Geniales Wetter und „ü 100“ in hügeligen Terrain – so muss das sein. 🙂

Fahrzeit: 04:05:14
Kilometer: 100,65 km
Durch. Geschw.: 24,63 km/h
Max. Geschw.: 74,16 km/h
Höhenmeter: 1567 m
Rad: Cannondale Caad9

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Am Sonntag fand wieder die alljährliche MTB-Tour der Sulzbacher statt. Dieses Jahr verzichtete ich allerdings auf den Start zugunsten Dianes Training, die dort zwei Runden absolvierte. Ich stieß dann im Ziel mit dem Sohnemann im Schlepptau dazu. Gerade rechtzeitig für das obligatorische Grillsteak. Das schmeckte mir auch ohne die Tour. 😉

Diane on Tour bzw. in the race:

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Keep on biking!

Die richtige Ernährung für Radfahrer

In meiner Eigenschaft als Ernährungsberater beschäftige ich mich hauptsächlich mit Menschen, die gerne ihr Gewicht reduzieren möchten.
Für ambitionierte Hobbyradfahrer spielt die Ernährung aber auch eine nicht zu verachtende Rolle.
Zu dem Thema recherchiere ich des Öfteren im Internet und bin dabei über einen sehr spannenden Artikel auf trainingsworld.com gestoßen. Siehe hier: Die richtige Ernährung für Radfahrer
In diesem Artikel werden echte Daten der „Etape du Tour“ verwendet, die mit einem Tempo zurückgelegt wurde, das mehr zu einem „Amateurfahrer“ passt, und dann mit Labordaten verglichen.
Auf der Seite trainingsworld.com finden sich noch viele weitere spannende Artikel – u. a. zu den Themen Radsport, Triathlon, Laufen, Fitness und weitere. Auch einige Beispiele für Trainingspläne findet man dort.

Keep on biking.

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Schon über eine Woche nicht gebloggt? Viel Neues gibt es auch nicht zu berichten. Wie alle warte ich auf besseres Wetter. Wobei wir uns hier in Aschaffenburg eigentlich nicht beschweren dürfen – es hätte auch schlechter sein können. Seit letztem Dienstag war ich tatsächlich 3 x mit dem Rennrad und 1 x mit dem MTB unterwegs. Dabei habe ich endlich meinen ersten 1.000er in diesem Jahr absolviert. Ein Zeitfahren auf die Geißhöhe war auch integriert. Über die Zeit breite ich den Mantel das Schweigens. Nur so viel: Es ging schon mal schneller. 😉 . Eine Ergometer Einheit habe ich auch noch eingeschoben. Ich sitze also nicht tatenlos herum, schließlich müssen am Pfingssontag 205 Kilometer und 3.400 Höhenmeter bezwungen werden.
Nebenbei läuft ja noch der Gleitstoff-Test. Am Mountainbike bin ich schon fast von der Qualität von DryFluid Bike überzeugt. Die Gleiteigenschaft ist auch nach mehreren Fahrten noch vorhanden und an der neuen Kette und dem neuen Ritzelpaket haftet kaum Schmutz an. Am Rennrad hält die Schmierung auch noch an. Selbst nach einigen Regengüssen. Allerdings stelle ich hier doch den üblichen schwarzen „Baaz“ an Kette und Ritzeln fest. Über den Verschleiß kann ich nach 199 bzw 557 km freilich noch nichts sagen. Ich werde weiter berichten.

Keep on biking!

Trainingspause

Nachdem ich die letzte Woche wegen schlechten Wetters und den vielen Osterterminen nicht wirklich zum Radeln kam, gehe ich nun gleich nahtlos in die nächste Zwangs-Radel-Pause über. Drei Weisheitszähne müssen heute daran glauben. Einer davon retiniert und verlagert. 🙁
Na gut, vielleicht fahre ich jetzt gleich noch ’ne kurze Runde zur Ablenkung – bin nämlich schon gut aufgeregt…

Ich hoffe, dass ich nächste Woche wieder einsatzbereit bin.

Keep on biking!