Den Durchblick behalten

Welche Sehhilfe ist für mich die Richtige?

Als Brillenträger und Radsportler ist dies eine Frage, mit der ich mich bereits ausführlich beschäftigte.

Es gibt da verschiedene Lösungsansätze.

1. Die Augen-OP
Die kommt für mich aber nicht Frage. Unter anderem, weil es schlichtweg zu teuer ist. Auch wenn im Falle, dass alles gut ginge, das Ergebnis natürlich für sich spräche.
Nicht mehr auf eine Sehhilfe angewiesen sein zu müssen, das wäre schon was.

2. Sonnenbrille mit Sehstärke
Hier gibt es inzwischen schon ein ganz gutes Angebot. Allerdings sind diese Brillen nicht ganz günstig, man legt sich auf ein Modell fest und wenn man die Brille verliert oder sie kaputt ist, steht in der Regel eine Neuanschaffung an. Auch muss man, sollte man sich nicht für eine Brille mit selbsttönenden Gläsern entschieden haben,  mehrere Modelle haben, um sich verschiedenen Lichtverhältnissen anzupassen.

3. Radbrillen mit Innenclip
Bei dieser Variante wird in eine herkömmliche Radbrille ein Clip mit korrigierenden Linsen angebracht, der die Sehschwäche ausgleicht. Es gibt mehrere Hersteller, bei deren Modellen diese Technik angewandt werden kann. Ein Optiker hilft bei der Auswahl der passenden Brille gerne weiter. Auch hier ist der recht hohe Anschaffungspreis zu erwähnen.

4. Kontaktlinsen
Kommen wir zum letzten Punkt meiner Aufzählung und damit auch zu meinem persönlichen Goldstandard – die Kontaktlinsen. Natürlich gibt es auch hier wieder verschiedene Optionen, wie harte Linsen, weiche Linsen, Monatslinsen, Wochenlinsen oder Tageslinsen. Welche die Richtigen sind, muss jeder für sich selbst feststellen. Ich trage normalerweise weiche Monatslinsen, bevorzuge aber zum Rad fahren Tageslinsen. Für mich liegen die Vorteile beim Anschaffungspreis und der Hygiene. Bei Mehrtagesfahrten muss ich kein Pflege- bzw. Reinigungsmittel mitführen, ich habe täglich frische Linsen und ich kann jede Radbrille tragen. Wenn man sich erst einmal an die Handhabung der Linsen gewöhnt hat und dabei strikt auf Sauberkeit achtet, gibt es eigentlich auch keine Probleme. Für mich die beste Lösung.

Keep on biking!

Radsport am Wochenende

Freitag, 18.05.2012

Den Vatertag nutzten wir für einen schönen Familientag. Darum holte ich meinen Vatertag am Freitag nach und unternahm eine ausgedehnte Radtour. Eigentlich wollte ich ganz früh los und die Strecke von der „Spessarträuber extrem“-Tour abfahren. Doch ein Blick aus dem Fenster machte meine Hoffnung auf einen schönen Tag mit dem Rennrad zunächst zunichte. Es regnete. Frustriert setzte ich mich an den Rechner und surfte bei gpsies.com vorbei. Ich wollte nach ein paar neuen Strecken Ausschau halten. Dabei stolperte ich über die Touren-Sammlung von User Jambo.
Besonders gefiel mir Strecke auf den Melibokus. Ehrlich gesagt, dachte ich, dass die Strecke weiter wäre.
Und dann riss tatsächlich der Himmel auf und das Wetter besserte sich. Ich entschied mich, einen Versuch zu wagen. Umkehren könnte ich ja immer noch.
Also lud ich den Track auf mein GPS-Gerät und nutzte dieses zum ersten Mal am Rennrad. Eine feine Sache! Ein paar klitzekleine „Verfahrer“ nahm ich allerdings auch mit. Aber alles in allem war die Strecke perfekt. Aus mangelnder Ortskenntnis unterlief mir ein Fehler. Der Melibokus ist als Einbahnstraße zu befahren. Und ich kam natürlich prompt aus der falschen Richtung. Das geringe Verkehrsaufkommen kam mir aber zugute und es gab keine Zwischenfällen. Also beim Nachfahren unbedingt darauf achten, dass die Schleife über den Melibokus von Reinheim aus gegen den Uhrzeigersinn gefahren wird.
Aber wie schon gesagt, es war eine tolle Tour, bei der alles passte. Tolle Strecke, prima Wetter und eine fantastische Aussicht über das Hessische Ried bis in den Taunus und den Pfälzerwald. Das war ein gelungener Vatertag!

Und hier meine Version der Tour:

Fahrzeit: 05:18:16
Kilometer: 134,40 km
Durch. Geschw.: 25,34 km/h
Max. Geschw.: 63,36 km/h
Höhenmeter: 1432 m
Rad: Cannondale Caad9

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Samstag, 19.05.2012

Familienfeier im Spessart. Ein Doppelgeburtstag stand an. Der kleine feierte am Samstag tatsächlich schon seinen ersten Geburtstag. Wie die Zeit vergeht…
Und da seine Oma am selben Tag Geburtstag hat, wurde der Tag groß gefeiert. Ich nutzte die Gelegenheit, um mit dem Rad anzureisen. Da könnte ich mir auch Stück Kuchen mehr genehmigen – so der Plan. Aber irgendwie fiel mir die Tour sehr schwer. Später am Abend wurde dann auch klar, warum. Vermutlich ein Norovirus legte mich am Abend und am darauffolgenden Tag flach. 🙁
So wurde aus der gplanten gemeinsamen Tour mit meiner Frau am Sonntag leider nichts.

Die Daten vom Samstag:

Fahrzeit: 01:55:04
Kilometer: 47,05 km
Durch. Geschw.: 24,53 km/h
Max. Geschw.: 73,44 km/h
Höhenmeter: 777 m
Rad: Cannondale Caad9

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Keep on biking!

Muttertagstour

Frisch aber schön – ideale Bedingungen für eine ausgedehnte Tour an diesem Sonntag. Junior verbrachte einen schönen Tag bei den Großeltern, wir auf den Rennrädern. Für Diane eine Premiere: das erste Mal fuhr sie das Mainviereck ab. Im Zuge der Vorbereitungen auf Bimbach eine ideale Tour, um den neuen Sattel, die Sitzposition und das Sitzfleisch für ihren ersten Marathon zu testen.

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Fahrzeit: 06:00:51
Kilometer: 143,63 km
Durch. Geschw.: 23,88 km/h
Max. Geschw.: 52,56 km/h
Höhenmeter: 686 m
Rad: Cannondale Caad9

Keep on biking!

Carpe diem

Eine Lücke im Zeitmanagement und Sonnenschein machten mir heute Morgen die Entscheidung leicht, das Intervalltraining vom Ergometer auf die Straße zu verlegen. Eine gute Entscheidung. 🙂

Fahrzeit: 01:55:39
Kilometer: 57,68 km
Durch. Geschw.: 29,92 km/h
Max. Geschw.: 46,8 km/h
Höhenmeter: 104 m
Rad: Cannondale Caad9

Neuigkeiten vom Gleitstoff-Test: Nach meinem nicht ganz so positven ersten Eindruck vom Gleitstoff am Rennrad meldete sich Rolf von DryFluids bei mir. So wie es aussieht war die Kette im Vorfeld nicht richtig von Öl befreit und zusätzlich verwendete ich wohl zu viel des Fluids. Nach einer erneuten Reinigung und einiger Fahrten mit dem Rad scheint das Fluid die zugesicherten Eigenschaften einzuhalten. Am MTB war das ja eh schon der Fall. Die derzeitige Laufzeit der Kette am Rennrad mit dem DryFluid Bike beträgt:

916 Kilometer & 9112 Höhenmeter

Ich beobachte und berichte weiter.

Keep on biking!

Mai-Tour

Der erste Mai und schönes Wetter? Nichts wie raus und aufs Rad. Und der Rest der Familie kommt auch mit. 😉
Ziel war der Limousinhof. Hier machten wir Rast und kehrten ein. Auf der Tageskarte stand u. a. Rinderbraten mit Klößen und Rotkraut. Perfekt – das wurde gleich zweimal bestellt. Und einmal Kloß mit Soß‘. Wie immer waren wir sehr zufrieden mit dem Essen, dem Service und dem Preis-Leistungs-Verhältnis. Zumal das Fleisch dort zu 100% aus eigener Herstellung stammt. Da weiß man, was man isst.
Zum Nachtisch gab es ein paar Sahnetrails oberhalb von Bessenbach. Lecker! 😉 Der Singletrailer machte wieder alles mit. Was bin ich froh, dass wir das Teil haben. So wurde es ein perfekter Mai-Feiertag!

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Kurze Spielpause – sehr wichtig für die Laune! 😉

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Kloß mit Soß‘ – noch viel, viel wichtiger für die Laune!!! 😉

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Fahrzeit: 02:25:33
Kilometer: 35,49 km
Durch. Geschw.: 14,63 km/h
Max. Geschw.: 44,64 km/h
Höhenmeter: 546 m
Rad: Stevens Glide ES

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Keep on biking!