Jetzt macht auch das Mountainbiken endlich wieder Spaß!

Nach der langen, langen Winterzeit und dem fehlenden Frühling wird es nun endlich mal wieder Zeit für das Mountainbike. In letzter Zeit bin ich ja fast nur Rennrad gefahren… Das lag aber auch an einem Defekt am Schaltwerk. Jetzt habe ich ein neues Schaltwerk am Rad und ich kann endlich wieder fahren. Letzte Woche startete ich mit dem Anhänger in die Saison und heute stand die nächste MTB-Tour auf dem Plan. Sportsfreund Zenon war auch mit von der Partie, und so reihten wir so viele Trailkilometer wie möglich im nächsten Umkreis von Aschaffenburg aneinander. Die Bedingungen waren sehr gut und  wir drehten eine ordentliche Runde. Lediglich das alte Sorgenkind Weißberg bereitete uns Kummer. Hier ist die rechte Umfahrung (vom Pfaffenberg aus gesehen) wegen gefällter Bäume wieder unfahrbar. Bereits im September 2010 wurde hier ordentlich gewütet. Der Weg war zuletzt wieder gut fahrbar, aber jetzt… 🙁
Davon abgesehen war es eine tiptop Tour! 😉

P1060831

P1060833

P1060834

P1060835

P1060836

P1060837

P1060838

P1060839

P1060840

P1060841

P1060842

P1060843

Fahrzeit: 03:16:17
Kilometer: 42,97 km
Durch. Geschw.: 13,14 km/h
Max. Geschw.: 49,68 km/h
Höhenmeter: 1110 m
Rad: Stevens Glide ES

1306060932_diag

Keep on biking!

Ich melde…

… dass ich nichts zu melden habe…

Eigentlich wollte ich am Sonntag den Marathon in Wenigumstadt mitfahren. Aber ein „Blitzdarmvirus“ am Samstag und vor allem das miserable Wetter hielten mich davon ab. Es wurde also wieder nichts. Gut, dass ich dieses Jahr nicht so ganz große sportliche Ziele habe…
Mit dem Laufen tue ich mir im Moment auch eher schwer – bis zu dem Halbmarathon ist ja noch soooo viel Zeit…
Wenigstens ist mein Mountainbike nach einem Komplettschaden am Schaltwerk nun wieder einsetzbar. Und vielleicht gibt es diese Woche noch die längst überfällige Anhänger-Saison-Starttour – falls Wetter und Sohnemann mitspielen.

Und jetzt, ich glaub es kaum, kommt tatsächlich die Sonne raus – die Chancen auf Mittagspause auf dem Rad steigen… 🙂

Keep on biking!

Pfingsten fährt man nach Bimbach

Pfingsten fährt man nach Bimbach – oder auch nicht. Seit drei Jahren habe ich keine Auflage des Rhön-Radmarathons in Bimbach verpasst. Dieses Jahr musste ich leider wegen zwei sehr wichtigen Geburtstagen am selben Tag passen. Na gut, da muss man eben Prioritäten setzen…
Glücklicherweise nutzten wir aber das Familienfest als Anlass für einen „Kurzurlaub“ im Spessart, so dass ich mein Rennrad mitnehmen konnte und am Samstag und Montag eine ordentliche Tour fahren konnte. Quasi ein Mini-Trainingslager.

Über GPSies suchte ich zwei Touren heraus, die über die übliche Trainingsregion im Spessart hinweg führten. Am Samstag erhielt ich Unterstützung von Sportsfreund Zenon, der mich auf der Tour begleitete.  Es stand die längere Tour auf dem Programm, die auch mehr Höhenmeter aufwies. Bei perfekten Bedingungen fuhren wir so eine geniale Tour. Bis nach Kühlsheim führte uns die Strecke, die mit vielen verkehrsarmen Straßen und schönen Fernblicken begeisterte.

IMG141
Dank an Zenon für das Foto.

Bei dieser Gelegenheit holte ich mir auch leider den ersten, obligatorischen, Sonnenbrand des Jahres, den ich mir sonst in Bimbach holte. Irgendwie lerne ich nicht aus meinen Fehlern.

Der Sonntag stand ganz im Zeichen der Regeneration und der, leider etwas zu üppigen, Kalorienzufuhr…

Für Pfingstmontag war eine weitere Tour geplant, die mich noch weiter südöstlich führen sollte. Eigentlich wollte mich Zenon da auch begleiten. Aber morgens regnete es relativ stark und ich hatte keine richtige Lust, bei diesem Wetter zu fahren. Wir sagten die gemeinsame Ausfahrt zunächst ab. Zum Glück entschied ich mich später dann doch für die Tour, was ich nicht bereute. Auch diesmal glänzte die Strecke mit wenig Verkehr und tollen Aussichten in mir bisher größtenteils unbekanntem Terrain. Und trocken blieb es auch.

Das war ein verlängertes Wochenende ganz nach meinem Geschmack und eine mehr als würdige Entschädigung für den verpassten Rhön-Radmarathon… 🙂

Am Rande möchte ich noch ein kleines Update zu dem noch laufenden DryFluid Gleitstoff veröffentlichen:
Die aktuelle Kette und Kassette an meinem Rennrad habe ich am 27.03.2012 montiert und sie haben bisher 6.207 Kilometer und 54.298 Höhenmeter bei einer Laufzeit von 9 Tagen und 23:47:33 Stunden bei Wind und Wetter, Sommer und Winter gehalten. Das sind gut 3.000 Kilometer mehr als bei meinen bisherigen Ketten. Jetzt allerdings sagt meine Kettenlehre, dass es nun so langsam Zeit für einen Wechsel wäre…

Keep on biking!