Alpencross 2012 – die Albrechtroute – Prolog

Da sich die Fertigstellung des Berichtes wegen mangelnder Zeit noch etwas hinziehen kann, werde ich in den nächsten Tagen den Bericht in Etappen veröffentlichen. Ich beginne mit der Vorgeschichte:

Letztes Jahr entstand der Plan, einen Alpencross mit meiner Frau zu fahren. Einmal über die Alpen, vom Norden in den Süden, mit Ziel dem Gardasee. Hauptinitiatorin war sie – die Tour war als Belohnung für die erfolgreich überstandene Schwangerschaft gedacht. Sie musste mich nicht lange bitten, die Idee in die Tat umzusetzen.
Sofort begann ich mit der Recherche und der Planung zur Tour, die im Sommer 2012 realisiert werden sollte. Zunächst fassten wir die Heckmaier-Route ins Auge, die wir dann doch schnell wieder verwarfen. Zuviele Schiebe- bzw. Tragepassagen.
Ich stieß auf die Albrecht-Route und stellte sie meiner Frau vor. Sie war sofort begeistert und somit stand die Route fest.
Sogleich bestellte ich die Kartenscans, die Topo-Karte mit vorinstallierter Route und die Tracks der Variante 2, die einige Trails mehr bereithalten sollte.

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Der Winter verging und wir trainierten fleißig – der eine mehr, die andere weniger. 😉
Wir vervollständigten die Ausrüstung und ich buchte die Unterkünfte für Mitte Juli. Des Weiteren buchten wir eine Fahrzeugüberführung von unserem geplanten Startort Ehrwald (verkehrstechnisch für uns günstiger als Garmisch) nach Torbole bei Transalp-Shuttle.com.
Alles schien perfekt. Nur das Wetter könne uns einen Strich durch die Rechnung machen, dachte ich. Die Vorhersagen waren auch alles andere als perfekt. Aber egal – wir würden uns unseren Transalp-Traum verwirklichen. Dann der Schock – Sohnemann bekam die Windpocken – und ich bekam sie auch. Und das eineinhalb Wochen vor Tourstart… eine Katastrophe!
Schnell war klar, dass wir zu dem angedachten Zeitpunkt nicht fahren würden. Sobald es mir etwas besser ging, hängte ich mich an das Telefon bzw. den PC und kontaktierte alle gebuchten Unterkünfte und transalp-shuttle.com, ob wir die Buchungen um 2 Wochen verschieben könnten. Die Unterkünfte spielten alle mit, und auch Transalp-Shuttle.com fand eine Lösung, obwohl es sich bei dem Ausweichtermin um die „Todeswochen“ handelte – der Zeitraum mit den meisten Buchungen. Wir mussten lediglich unsere erste Etappe etwas verkürzen und in Zams bei Landeck statt in Ehrwald starten. Das konnten wir verkraften. Ein besonderes Dankeschön also an Stefanie Baierl und Bernd Bleicher von Transalp-Shuttle.com! Und danke für die Gummibärchen… 😉
Und auch den Großeltern unseres Sohnes gebührt ein besonders großes Dankeschön für die perfekte Betreuung des Kleinen und die zeitliche Flexibilität. Also durchatmen und weiter auf die Tour freuen. Die zwei zusätzlichen Wochen nutzte Diane dann für weitere Trainingseinheiten, die in der letzten Zeit vor der Tour wegen Arbeit, und nicht zuletzt Krankenbetreuung, etwas zu kurz kamen.
So starteten wir mit ca. 2.000 km (Diane) bzw. 5.400 km (ich) in unser Abenteuer – die Albrechtroute!

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Keep on biking!

Innovative Rahmentaschen revolutionieren den Fahrradmarkt

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Der Rucksack für den Fahrradrahmen– ‚additive bag‘

Radfahrer kommen dank der innovativen ‚addtive bag‘ nun in den Genuss eines optimalen Rucksackersatzes. Entspanntes und vollkommen natürliches Fahren ermöglicht die rahmenfüllende Tasche und sie entlastet dadurch Wirbelsäule und Gesäß. Dabei verhilft die optimale Schwerpunktverlagerung der ‚addtive bag‘ nicht nur zu einem verbesserten und stabilen Fahrverhalten, sondern sorgt auch für ein stilsicheres und modernes Aussehen.

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Vorbei sind die Zeiten des unangenehmen Schwitzens am Rücken. Der besonders feste Halt der patentierten Tasche überzeugt nicht nur sportlich engagierte Langstreckenfahrer, sondern auch urbane Radler und Freizeitausflügler. Allein der kräftige Spannungsbogen verankert die ‚additive bag‘ ohne weitere Befestigung konsequent im Rahmen und bietet dennoch genügend Flexibilität für ein schnelles und einfaches Herausnehmen. Mit nur durchschnittlich 700 Gramm Eigengewicht und einem Fassungsvermögen von maximal dreizehn Litern, ist die ‚additive bag‘ mehr als nur ein kleines Raumwunder und gewährt einen sicheren und wassergeschützten Stauraum.

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Ob für den Weg zur Arbeit, für den Wochenendausflug oder als allgemeiner Taschenersatz bei jeder City-Tour – die ‚additive bag‘ stößt auf allgemeine Begeisterung und zufriedene Fahrradfahrer. Die Liebe zu Funktionalität und einem zeitgemäßen Design sowie die hochwertigen Materialien avancieren die ‚addtive bag‘ zu einer effizienten und zukunftsweisenden Tasche.

„Besonders von der Stabilität und dem schier unerschütterlichen Halt der Tasche innerhalb meines Rahmens war ich überrascht. Während des Fahrens nehme ich die ‚additive bag‘ überhaupt nicht war. Die Tasche schmiegt sich förmlich an den Rahmen und gibt mir vollkommene Bewegungsfreiheit. Man nimmt sie während des Fahrens gar nicht mehr wahr “, erklärt ein zufriedener Kunde aus Süddeutschland.

Optisch ansprechende Seitenstabilisatoren sorgen darüber hinaus auch bei schwerem Inhalt für die nötige Spannkraft und stabile Formgebung. In alle gängigen Diamantrahmen lassen sich die Taschen bequem und schnell einfügen und bieten eine ideale wie flexible Transportmöglichkeit und lebendigen Radel-Spaß. Drei Basisgrößen bieten je nach individueller Rahmengröße und entsprechenden Diagonalmaß des ‚freien Rahmendreiecks‘ genau die richtige Passform.

Weitere Informationen unter: http://www.additive-bikes.com

Wieder da!

Wir sind wieder da! 🙂

Das war er also, mein (unser) erster, echter Alpencross mit dem Ziel Gardasee.

In den kommenden Tagen werde ich den dazugehörigen Bericht verfassen und einige der über 500 Bilder heraussuchen… Das kann also ein wenig dauern… 😉

Bis dahin – keep on biking!

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Es geht los

Inzwischen sind wir bei den Großeltern von unserem Sohnemann angekommen. Die Stimmung ist prima und in wenigen Stunden beginnen wir die Anreise zu unserem Tourstart. Der liegt nun nicht in Ehrwald, sondern aus organisatorischen Gründen in Landeck. Somit fahren wir nicht die ganze Albrechtroute – die erste Etappe fällt flach. Damit können wir aber leben… 😉
Das Wetter wird zum Wochenende etwas unstabil, aber die Schneefallgrenze liegt wohl oberhalb der Bereiche, in denen wir uns bewegen. Und mit Regen können wir leben.
Ab Wochenanfang beruhigt sich das Wetter wohl wieder. Naja, wir sind gespannt – wir können es eh nicht ändern.

Also, bis in einer Woche – keep on biking!

Nur noch wenige Tage

Nur noch wenige Tage sind es bis zu unserem Tourstart. Gesundheitlich bin ich wieder auf dem Damm. Die Vorbereitungen habe ich gestern abgeschlossen – knapp 5.400 Kilometer habe ich mit Ergometer, Mountainbike, Rennrad gesammelt. Die Höhenmeterbilanz sieht mit 52.000 Metern auch ganz gut aus.

Bis zur Tour lege ich jetzt die Beine hoch, kümmere mich um mein Rad und packe meinen Rucksack.

Die Vorzeichen stehen eigentlich ganz gut – was jetzt noch passen muss ist das Wetter. Und gerade hier wird es zum nächsten Wochenende wieder etwas unsicher – aber egal – da müssen wir durch. Unser Auto wartet am 03.08. am Gardasee auf uns. Ich habe für alle Fälle zwei dieser schrecklichen Helmhauben bestellt. 😉
Ausserdem plane ich noch ein paar Schlechtwetter-Alternativen. Wir wollen ja kein Risiko eingehen.

Keep on biking!